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Stop Killing Games: Petition erreicht Zielmarke
Die von Gamern initiierte Petition gegen die dauerhafte Abschaltung von Videospielen hat die gesetzte Zielmarke erreicht.
INHALTSVERZEICHNIS
Stop Killing Games: Die von Gamern initiierte Petition gegen die dauerhafte Abschaltung von Videospielen hat die gesetzte Zielmarke erreicht. Die Kampagne Stop Killing Games sammelte innerhalb weniger Monate eine Million gültige Unterschriften aus mindestens sieben EU-Mitgliedsstaaten. Damit ist die Voraussetzung erfüllt, dass sich die EU-Kommission mit dem Thema beschäftigen muss.
Als Ziel wollen die Initiatoren das Ziel von 1,4 Millionen Unterstützer erreichen und damit ein möglichst starkes Signal setzen. Die Petition läuft noch bis Ende Juli 2025. Die Initiative setzt sich dafür ein, dass Spielehersteller an verbindliche gesetzliche Vorgaben gebunden sind und Spiele auch Jahre nach dem Release lauffähig halten müssen.
Stop Killing Games erreicht Zielmarke von einer Million Unterstützern
Dies soll mit einfachen Maßnahmen wie Offline-Patches erreicht werden, die zur Verfügung gestellt werden sollen, wenn Server abgeschaltet werden. Ein weiteres Thema sind Always-Online-Games, bei denen Spieler im Falle einer Abschaltung den kompletten Zugriff auf alle gekauften Inhalte verlieren.
Das Aus für das Rennspiel The Crew von Publisher Ubisoft im Frühjahr 2024 war Auslöser der Kampagne. Obwohl das Spiel technisch noch lauffähig wäre, lässt es sich aufgrund der servergebundenen Architektur nicht mehr starten. Die Abschaltung des beliebten Games sorgte weltweit für Unmut unter Spielern, von denen nicht wenige darin ein Warnsignal für die zunehmende Abhängigkeit von Online-Diensten selbst bei Einzelspieler-Games sehen.
Bekannter YouTuber Ross Scott hatte Kampagne ins Leben gerufen
Der bekannte YouTuber Ross Scott hatte daraufhin die Petition ins Leben gerufen. In einem vielbeachteten Video erklärte Scott seine Beweggründe und sparte nicht mit Kritik an der geläufigen Praxis großer Publisher, Online-Funktion ersatzlos zu entfernen. „Wenn wir nichts tun, werden immer mehr Spiele verschwinden – für immer“, meint Scott.
Die Online-Petition ist nach wie vor auf den offiziellen Internetseite der EU abrufbar. Scott und sein Team haben dort auch eine detaillierte Ausfüllhilfe bereitgestellt, da viele Nutzer Probleme mit dem teils sperrigen Formularsystem haben. Wie die Kommission auf das Anliegen reagiert, ist offen, die erste Hürde wurde allerdings erfolgreich genommen.
Quellenangabe: Golem
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