Wirtschaft
Gaming: Bayern fördert E-Sport im ländlichen Raum
Bayern will E-Sport auch außerhalb von Ballungsräumen stärken und dazu sogar reichlich Geld in die Hand nehmen.
INHALTSVERZEICHNIS
Gaming: Der Freistaat Bayern will E-Sport auch außerhalb von Ballungsräumen stärken und dazu sogar viel Geld in die Hand nehmen. Digitalminister Fabian Mehring scheint sich sicher: „Dörfer werden zu digitalen Arenen“.
Damit das auch klappt, hat sich das bayerische Digitalministerium mit dem E-Sport-Verband Bayern e. V. zusammengetan und ein umfangreiches Maßnahmenpaket geschnürt, das dazu beitragen soll, junge Menschen für das Thema E-Sport und damit auch für ehrenamtliches Engagement zu gewinnen. Damit nicht genug, auch Eltern und Vereine sollen mit Blick auf Jugendschutz und Medienkompetenz sensibilisiert werden.
Bayern fördert E-Sport im ländlichen Raum
Als Besonderheit soll das Projekt primär dazu dienen, den E-Sport gezielt in kleinere Gemeinden und ländliche Regionen des Bundeslandes zu bringen. Bayerns Digitalminister Fabian Mehring erklärt: „Unsere Dörfer werden so zu digitalen Arenen und der E-Sport zu einem echten Motor gesellschaftlicher Entwicklung in Bayern.“
Das Maßnahmenpaket sieht unter anderem eine Roadshow mit Turnieren, Workshops und Mitmach-Angeboten, C-Lizenz-Ausbildungen für ehrenamtliche E-Sport-Trainer Online-Workshops zu Themen wie dem sicheren Umgang mit digitalen Medien sowie ein „bayerisches E-Sport-Turnier“ vor. Der Landtag hat dem Digitalministerium dazu auf Initiative der CSU und Freien Wählern ein Budget in Höhe von 135.940 Euro bewilligt.
Gaming bereichert das moderne Leben vor Ort
Digitalminister Fabian Mehring sagt: „Unser Projekt zeigt, wie moderne Technologien das Leben vor Ort bereichern können – ob durch neue Freizeitangebote, berufliche Perspektiven oder ehrenamtliches Engagement. In der Lebensrealität vieler junger Menschen spielt E-Sport eine große Rolle und eröffnet ihnen Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung. So gestalten wir digitale Teilhabe nicht nur für Großstädte, sondern für den gesamten Freistaat.“
Sandra Bloy, Präsidentin des E-Sport Verband Bayern e. V. sieht in der Förderung „eine echte Chance“ für den jungen Verband: „Damit können wir E-Sport direkt in die ländlichen Regionen bringen, Nachwuchstalente entdecken, Eltern und Kinder für unsere Leidenschaft begeistern und die Communitys vor Ort nachhaltig stärken. Es ist ein klares Zeichen dafür, dass der Freistaat die Bedeutung von E-Sport für Jugendkultur, Bildung und digitale Zukunft erkannt hat. Deshalb freuen wir uns darauf, die gute Zusammenarbeit mit dem Staatsministerium für Digitales und Herrn Staatsminister Mehring weiter auszubauen.“
Quellenangabe: GamesWirtschaft
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