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Starlink: Rekordmarke von neun Millionen Kunden überschritten
Die SpaceX-Tochter wächst weiter rasant und hat binnen weniger Monate die Zahl der Abonnenten auf neun Millionen verdoppelt.
Starlink: Die SpaceX-Tochter unter der Federführung von Elon Musk wächst weiter rasant und hat binnen weniger Monate die Zahl der Abonnenten auf neun Millionen mehr als verdoppelt. Der Satelliten-Internetdienst konnte dabei das Wachstumstempo massiv beschleunigen: Ende 2024 lag die Kundenzahl noch bei etwa 4,6 Millionen Abonnenten. Starlink profitiert offensichtlich von einer aggressiven globalen Expansion und der Erschließung neuer Marktsegmente jenseits des klassischen Privatkundenbereichs.
Der wesentliche Erfolgsfaktor dürfte dabei die technologische Überlegenheit und die immense Anzahl von Satelliten sein. Potentielle Konkurrenten wie Amazons Project Kuiper haben erst frühe Testphasen erreicht, während Starlink bereits mehrmals 9.000 Satelliten im Erdorbit hat. Der US-Konzern kann daher den Zugang zum Internet auch in Regionen anbieten, die bislang als unterversorgt galten oder geografisch schwer zu erschließen sind.
Die erfolgreiche Positionierung im B2B-Sektor trägt ebenfalls zu dem Erfolg bei. Das US-Unternehmen beliefert mittlerweile große Kreuzfahrtflotten, Fluggesellschaften für das In-Flight-Entertainment sowie militärische Organisationen mit spezialisierten Terminals. Diese Diversifizierung der Einnahmequellen trägt maßgeblich zur finanziellen Stabilität des Projekts bei und macht Starlink zum wichtigsten Umsatztreiber innerhalb des SpaceX-Konzerns.
Der Höhenflug treibt Spekulationen, nach denen die steigende Rentabilität in Kombination mit den stabil steigenden Kundenzahlen einen Börsengang (IPO) ermöglichen würde. Elon Musk selbst hatte dazu bereits in der Vergangenheit Stellung bezogen und erklärt, dass eine Ausgliederung der Satellitensparte denkbar sei, sobald die Cashflows vorhersehbar und stabil genug für die öffentlichen Märkte seien. Analysten bewerten Starlink aufgrund der aktuellen Entwicklung mit bis zu anderthalb Billionen US-Dollar.
SpaceX hat sich zu dem Thema bislang nicht offiziell geäußert. Die Einnahmen von Starlink sind für das Unternehmen wichtig, um hochfliegende Projekte wie das Starship-Programm und künftige Marsmissionen zu finanzieren. Branchenanalysten schätzten den Jahresumsatz von Starlink für 2024 auf etwa 7,8 Milliarden Dollar. Bei monatlichen Gebühren, die je nach Land und Tarif zwischen 50 und mehreren Hundert Euro liegen, dürfte dieser Betrag 2025 deutlich höher ausfallen. Ein möglicher Börsengang könnte weiteres Kapital freisetzen, um die Dominanz im All weiter auszubauen, bevor die Konkurrenz ihre eigenen Netzwerke kommerziell in Betrieb nimmt.
Quellenangabe: Golem
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