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YouTube Premium: VPN Trick 2025 kann schlimme Folgen haben
Die Google-Tochter hat ihre Nutzungsbedingungen geändert, um künftig härter gegen VPN-Nutzer vorgehen zu können.
INHALTSVERZEICHNIS
YouTube Premium: Die Google-Tochter hat ihre Nutzungsbedingungen geändert, um künftig härter gegen Nutzer vorgehen zu können, die den bekannten VPN Trick verwenden, um bares Geld zu sparen. Das Video-Portal generiert aktuell 9,8 Milliarden US-Dollar Werbeeinnahmen pro Quartal, was einem Plus von 13 Prozent im Jahresvergleich entspricht. YouTube erwirtschaftet damit mehr als 10 Prozent des Gesamtumsatzes des Konzerns in Höhe von 96,4 Milliarden US-Dollar.
YouTube Premium ist dabei ein wichtiger Faktor und kostet in Deutschland als Einzelabo 12,99 Euro pro Monat und im Familientarif 23,99 Euro. Das Abonnement kann allerdings ausgetrickst werden, wie zahlreiche Anleitungen im Internet zeigen. Das funktioniert mit einem VPN, mit dem Nutzer dem Video-Dienst vorgaukeln können, dass sie sich im Ausland befinden, wo das Abo teilweise deutlich günstiger zu bekommen ist.
YouTube Premium VPN Trick 2025 soll stärker geahndet werden
Google stört sich daran, was verständlich ist, geht dem US-Konzern dadurch doch reichlich Geld verloren. YouTube prüft daher bereits seit geraumer Zeit, ob das Nutzungsverhalten auch wirklich zu dem angegebenen Land passt. Nutzer, die bei den Prüfungen negativ auffallen, können im schlimmsten Fall eine Kündigung des Abonnements erhalten. Das Abo kann dann zwar mehr oder weniger problemlos erneut über VPN abgeschlossen werden, und doch, die Sache könnte anstrengend werden.
Nutzer müssten sich permanent über neuen Auslandsabo kümmern, würden gesperrt werden, dann ein neues Abo anschließen.. für viele vermutlich zu anstrengend, für Sparfüchse aber nach wie vor lohnenswert. YouTube will dem Betrug nun endgütig einen Riegel verschieben und hat daher neuer Nutzungsbedingungen formuliert, die ab dem 26. September 2025 in Kraft treten.
Nutzung von VPN kann Kündigung des Abos zur Folge haben
Premium-Nutzer werden bereits per E-Mail über die kommenden Änderungen informiert. In dem digitalen Schreiben heißt es unter anderem: „Deine Nutzung und dein Zugriff auf einen Premium-Dienst müssen in dem Land oder Gebiet erfolgen, in dem du dich für diesen Premium-Dienst registriert hast. Wenn du hauptsächlich außerhalb dieses Landes auf einen Premium-Dienst zugreifst oder diesen nutzt beziehungsweise versuchst, das Land deiner Registrierung falsch anzugeben, stellt dies einen Verstoß gegen die Nutzungsbedingungen für Premium-Dienste dar und kann dazu führen, dass dein Zugriff auf die Premium-Dienste beendet wird.
Wenn du in ein anderes Land ziehst, musst du deine Mitgliedschaft bei den Premium-Diensten unter Umständen erneuern, um weiter darauf zugreifen zu können. Dies gilt vorbehaltlich der Verfügbarkeit, des Preises und des Funktionsumfangs des jeweiligen Premium-Dienstes in dem neuen Land.“
Deutsche Kreditkarten funktionieren oftmals als Zahlungsmethode
Weiterhin heißt es: „Klarstellung, dass du deine Mitgliedschaft hauptsächlich in dem Land nutzen solltest, in dem du sie abgeschlossen hast.“ Deutlicher geht es kaum, und doch, wer sich die aktuellen Nutzungsbedingungen anschaut, bemerkt, dass die Nutzung über das Ausland bislang nicht explizit verboten ist. Allerdings ist es laut AGB nicht erlaubt, falsche Angaben zum Wohnsitz zu machen. Dieses Verhalten wurde bisher lange von der Google-Tochter toleriert, doch damit dürfte bald Schluss sein.
YouTube Premium bietet neben werbefreien Videos auch Zugriff auf den Musik-Dienst YouTube Music. In Ländern wie Türkei, Indien, Polen, Ägypten, Algerien oder Kasachstan kostet das entsprechende Einzel-Abo monatlich nur 2,50 Euro. Das Familienabo wird in diesen Ländern oftmals für unter 5 Euro angeboten. Der Einsatz von VPN lohnt sich für deutsche Nutzer also durchaus, zumal für den Abschluss einzig ein fingierter Wohnsitz benötigt wird. In den meisten Fällen funktionieren sogar deutsche Kreditkarten als Zahlungsmethode.
Quellenangabe: AppGamers
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