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Whistleblower Snowden warnt vor iPhone X
Edward Snowden warnt vor iPhone X – Face ID-Zugriff für Entwickler sei Fehler.

INHALTSVERZEICHNIS
Edward Snowden befürchtet seit Langem die totale Überwachung durch Technik, Konzerne und Regierungen. Auch die Face ID-Funktion des neuen Apple iPhone X bereitet dem Whistleblower Kopfschmerzen. Es sei ein Fehler gewesen, Entwicklern von Drittanbieter-Software Zugriff auf Face ID-Daten zu geben.
Das erklärte Snowden auf dem IT-Kongress, live zugeschaltet aus seinem Exil in Russland. Dabei verwies er auch auf den Fahrdienstanbieter Uber: Das Unternehmen hatte erst vor einigen Tagen ein Datenleck zugegeben, bei dem rund 57 Millionen Kundendaten von Hackern gestohlen wurden.
Edward Snowden warnt vor Apple iPhone X
Die Gesichtserkennung des neuen iPhones sei ein großes Sicherheitsrisiko, da Apple Entwicklern Zugriff auf die Face-ID-Daten gewähren würde. Und das werden diese auch ausnutzen, da ist sich Snowden sicher. Ein nachvollziehbares Beispiel lieferte er auch.
Bei einer dauerhaften Werbung könnte das iPhone zum Beispiel auswerten, wie ein Nutzer auf eingeblendete Werbung reagiert – und daraus Schlüsse ziehen, die für Werbetreibende bare Münze wert sind. Zudem könnte ein Algorithmus entwickelt werden, der Werbung nur dann anzeigt, wenn der Nutzer auch ganz sicher auf den Bildschirm schaut.
Face ID (noch) nicht so schlimm wie angedeutet
Damit zeichnet Edward Snowden eine sehr düstere Möglichkeit auf, die so der Realität nicht ganz entspricht. Zum Glück möchte man schreiben, da das skizzierte Szenario ziemlich an George Orwell erinnert. Aber in der Tat dürfen Entwickler bereits auf Face ID-Daten zugreifen, um zum Bespiel 3D-Objekte wie Brillen und Masken einem Gesicht anpassen zu können.
Auch das Auslesen der Mimik des Nutzers ist bereits möglich. Allerdings müssen die Nutzer der Verwendung dieser Daten aktiv zustimmen und es ist den Entwicklern untersagt, die gesammelten Daten weiterzugeben. Ob die sich daran halten, steht auf einem anderen Blatt.
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