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WhatsApp: Facebook beugt sich Widerstand der Nutzer
Facebook rudert zurück: Keine Einschränkungen bei Ablehnung von neuen Nutzungsbedingungen.
WhatsApp sorgte in den letzten Wochen und Monaten für reichlich Aufregung. Die Ankündigung neuer WhatsApp AGB kostete Facebook einige Millionen Nutzer. Der US-Konzern wollte die Nutzungsbedingungen mit aller Macht durchdrücken, hat aber wohl den Widerstand der Nutzer unterschätzt. Anstatt den neuen AGB zuzustimmen, wanderten diese zu sicheren Alternativen wie Threema und Signal ab.
Facebook musste sich dessen ungeachtet einen Proteststurm ungeahnter Größe gefallen lassen. Als erste Reaktion verschob man die Einführung der Nutzungsbedingungen vom 8. Februar auf den 15. Mai 2021. Wer nach dieser „Gnadenfrist“ den neuen AGB nicht zugestimmt hat, hätte massive Einschränkungen in Kauf nehmen müssen. Nachrichten hätten nich mehr beantwortet, Anrufe nicht mehr durchgeführt werden können. Nach 120 Tagen Inaktivität sollte der Account dann deaktiviert werden.
WhatsApp kann weiterhin genutzt werden
Das war bislang der Stand der Dinge und hat dem US-Konzern viele Millionen Nutzer gekostet. Nun zieht man bei Facebook die Reißleine und meldet, dass man auch nach dem 15. Mai 2021 keine Einschränkungen implementieren werde: „Während die Mehrheit der Benutzer, die die neuen Nutzungsbedingungen erhalten haben, diese akzeptiert haben, verstehen wir, dass einige Leute noch nicht die Möglichkeit hatten, dies zu tun.
Daher werden wir am 15. Mai weder Konten löschen, noch wird jemand die Funktionalität von WhatsApp verlieren. Wir werden aber in den nächsten Wochen weitere Erinnerungen an die Nutzer senden.“ Mit anderen Worten, der Messenger kann auch nach dem 15. Mai 2021 uneingeschränkt genutzt werden. Diejenigen, welche die neuen AGB weiterhin ablehnen, müssen aber mit Erinnerungen rechnen, die neuen Nutzungsbedingungen doch noch anzunehmen.
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