Warnung vor Android-Malware

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    Android-Malware soll mehr als 20.000 Apps infiziert haben. Entfernung durch Nutzer fast unmöglich. Betroffen sind auch Kopien von WhatsApp, Snapchat und Twitter. Laut einem Bericht von Golem sollen auch Nutzer in Deutschland betroffen sein. Neue Hiobsbotschaft für Android-Nutzer: Nachdem AppGamers erst gestern über Malware aus China berichtete, sind die heutigen Meldungen um Dimensionen bedenklicher.

    Malware emuliert WhatsApp

    Neu entdeckte Malware-Apps geben sich als legitime Apps wie WhatsApp, Facebook, Google Now, Snapchat oder Twitter aus. Das sind sie aber nicht, sondern haben einzig und allein die Aufgabe, Geräte zu rooten und unerwünschte Werbung auszuspielen. Die entsprechenden Apps werden nicht über den Google Play Store vertrieben, sondern werden in alternativen App Store verteilt oder direkt als .apk-Dateien zum Download angeboten.

    Deutsche Nutzer betroffen

    Die Entwickler haben dabei Optik und Funktionsumfang bekannter Apps nachgebaut. Wie Golem unter Berufung auf Lookout berichtet, haben sie dazu reguläre Apps „umgepackt“, sodass diese dem Nutzer unverdächtig erscheinen. Von der Malware sollen Nutzer in Deutschland, USA, Russland und in weiteren Ländern betroffen sein. Eine Entfernung durch den Anwender ist nahezu unmöglich.

    Empfehlung der Redaktion

    Die Spezialisten von Lookout schreiben dazu: „Für Opfer der Malware dürfte eine Infektion bedeuten, dass sie sich ein neues Smartphone kaufen müssen.“ AppGamers empfiehlt daher seinen Lesern, Android-Apps grundsätzlich nur in den offiziellen App Stores von Google und Amazon zu laden.

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