Samsung Galaxy Note 9: Großer Akku, viel Speicher

Samsung hat sein neues Phablet-Flaggschiff vorgestellt. Das Samsung Galaxy Note 9 kommt mit einem großen Akku und viel Speicherplatz. Der S Pen ist zudem klüger geworden. Bei der Kamera geht der Hersteller kein Risiko ein und bedient sich beim Galaxy S9+. Der südkoreanische IT-Riese hat sich bei dem Gerät hauptsächlich auf Verbesserungen der Hardware konzentriert.

Große Neuerungen finden sich also nicht. Beim Design wurde sich an der bekannten Optik der Note-Serie orientiert. Die Verarbeitung macht einen hochwertigen Eindruck. Die Ränder des überdimensionierten Smartphones sind etwas kantiger als gewohnt.

Samsung Galaxy Note 9 offiziell vorgestellt

Das OLED-Display misst 6,4 Zoll in der Diagonale. Bei einer Auflösung von 2.960 x 1.440 Bildpunkten beträgt die Pixeldichte 516 ppi. In einem ersten Test hinterlässt der Bildschirm einen guten Eindruck. Die Farben wirken naturgetreu, die Schärfe kann überzeugen.

Der charakteristische S Pen sieht seinem Vorgänger zum Verwechseln ähnlich, besitzt nun aber ein eingebautes Bluetooth-Model und kann mit diesem mit dem Smartphone Kontakt aufbauen. So kann der Stift als Fernbedienung genutzt werden, ein Selfie auslösen und Apps starten. Der Nutzer kann die Funktion des Stifts selber festlegen. Laut Hersteller kann der S Pen rund 30 Minuten verwendet werden, dann muss er zum Aufladen wieder in das Gerät gesteckt werden.

Galaxy Note 9 kostet ab 1.000 Euro aufwärts

Die Kamera stammt aus dem Galaxy S9+. Eine neue Kamera hat der Hersteller aus nicht entwickelt. Das neue Note hat somit eine Dual-Kamera mit zwei 12-Megapixel-Sensoren. Als Prozessor kommt ein Exynos 9810 mit einer maximalen Taktrate von 2,7 GHz zum Einsatz.

Die Speicherausstattung beträgt entweder 6 GByte und 128 GByte Flash-Speicher oder 8 GByte mit 512 GByte Flash-Speicher. Ein Steckplatz von Micro-SD-Karten ist bei beiden Ausführungen vorhanden. Als Betriebssystem ist Android 8.1 installiert. Das Note 9 soll am 24. August 2018 in den Handel kommen. Vorbestellt werden kann es bereits. Die 128 GByte-Version kostet 1.000 Euro, die 512-GByte-Variante 1.250 Euro.