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Microsoft: Cortana wird in Rente geschickt
Konkurrenz zu Alexa, Siri und Google geht in Rente.

INHALTSVERZEICHNIS
Microsoft: Die Sprachassistentin Cortana ist Geschichte. Das Konkurrenzprodukt zu Alexa, Siri und Google Assistant soll durch bessere Technik ersetzt werden. Der US-amerikanische Softwareriese beendet damit nach rund neun Jahren seinen Versuch, eine sprachgesteuerte Assistenzfunktion in seinen Betriebssystemen zu etablieren. „Als Standalone-App in Windows ist Cortana veraltet“, schreibt Microsoft laut einem Bericht von Windows Latest nach einem aktuellen Update.
Marktbeobachter hatten das Ende der Sprachassistentin erwartet. „Ab Ende 2023 wird Cortana in Windows nicht mehr als eigenständige App unterstützt“, hatte der US-Konzern Anfang Juni 2023 mitgeteilt. In einer überarbeiteten Version der Meldung heißt es nun, dass Cortana bereits im August zu Grabe getragen wird.
Cortana chancenlos gegen Siri und Assistant
Microsoft hatte Cortana im April 2014 als Konkurrenzprodukt zu Apple Siri und dem Google Assistant vorgestellt. Der Name der Sprachassistentin wurde sich von dem legendären Computerspiel „Halo“ geliehen. Der Start erfolgte auf dem Smartphone-Betriebssystem Windows Phone 8, mit Windows 10 war Cortana dann auch auf Windows PCs erhältlich. Kurz darauf folgten eine Version für die Videokonsole XBox One sowie Cortana-Apps für Apple iOS und Google Android.
Microsoft wollte die Sprachassistentin als Alleskönnerin etablieren, in der Praxis interessierten sich Nutzer aber vielmehr für die Witze, die Cortana von sich geben konnte. Bei Tests schnitt sie im Vergleich mit Googles Assistant, Amazons Alexa und Apples Siri nicht gut ab und patzte 2021 sogar bei der Frage, ob Windows 11 real sei.
Sprachassistentin wird in Rente geschickt
Die Sprachassistentin wird in Rente geschickt, laut einem Bericht von Spiegel jedoch nicht völlig begraben. Außerhalb von Windows, verspricht Microsoft nun, werde Cortana weiterhin existieren, die Funktion soll künftig »in Outlook Mobile, Teams Mobile, Microsoft Teams-Anzeige und Microsoft Teams-Räumen verfügbar« sein.
In Windows 11 übernehmen andere Programme die Funktionen von Cortana. So lässt sich das PC-Betriebssystem über den »Sprachzugriff in Windows 11« mit gesprochenen Befehlen steuern, Nutzerinnen und Nutzer können auf diese Weise auch dem PC Texte diktieren. Mit Fragen, die man bisher Cortana stellen konnte, soll man sich künftig an die Suchmaschine Bing wenden. Der Microsoft 365 Copilot soll mithilfe von KI den Umgang mit Kalender, E-Mails Chats und anderen Dingen vereinfachen.
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