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Lieferando: 2.000 Fahrer verlieren ihren Job
Lieferando will bis Jahresende in Deutschland rund 2.000 Fahrer und damit etwa 20 Prozent der Flotte entlassen.
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Lieferando: Der Essenslieferdienst will bis Jahresende in Deutschland rund 2.000 Fahrer und damit etwa 20 Prozent der gesamten Flotte entlassen. An der kostenlosen App des Lieferdienstes, die für iPhones aus dem App Store von Apple geladen werden kann und dort hervorragende Bewertungen erzielt, liegt das nicht, sondern an der sogenannten „letzten Meile“, bei der Lieferando künftig vermehrt auf Subunternehmen setzen will.
Deutschlandchef Lennard Neubauer erklärte dazu gegenüber der Deutschen Presseagentur: „Die Wettbewerbslandschaft und der Markt ändern sich immer rasanter und tiefgreifender.“ Kunden erwarteten schnelle Lieferzeiten und zuverlässigen Service, dies könne man in vielen Regionen mit der bisherigen Struktur nicht mehr leisten, so Neubauer weiter.
Lieferando will 20 Prozent der Flotte entlassen
Hamburg trifft die Reduzierung der Fahrer besonders stark, doch nicht nur in der Hansestadt an der Elbe, sondern auch in Städten wie Lübeck, Bochum und Wiesbaden will der Lieferdienst in Zukunft mit spezialisierten Logistikpartnern zusammengearbeitet werden, die eigene Fahrer einsetzen. Hamburg werde aufgrund seiner Größe besonders stark vom Stellenabbau betroffen sein.
Der Gesamtbetriebsrat soll umgehend über die geplanten Maßnahmen informiert werden. Die Verhandlungen über einen Sozialplan sollen laut Lieferando „so schnell wie möglich“ beginnen. Der Stellenabbau soll bis spätestens Frühjahr 2026 abgeschlossen sein. Lieferando gehört zum niederländischen Konzern Just Eat Takeaway. In Deutschland werden die Fahrer bisher fast ausschließlich von der Tochterfirma Takeaway Express fest angestellt, was eine Besonderheit in der Branche darstellt.
Fahrer der Tochterfirma Takeaway Express
Das Modell hat sich bewährt und soll daher auch künftig für die Mehrheit der Fahrer bestehen bleiben. Dieses Modell soll für die Mehrheit der Fahrer auch bestehen bleiben. Fünf Prozent des Liefervolumens sollen allerdings an Drittanbieter ausgelagert werden. Das Konzept wurde bereits in Berlin getestet und soll nun bundesweit ausgeweitet werden.
Lieferando betont, dass die Zusammenarbeit mit externen Partnern nur unter strengen Bedingungen erfolgen soll. „Die Kriterien der Flottenpartner sind entscheidend“, so Neubauer. Man wolle sicherstellen, dass auch dort die Rider fest angestellt und fair bezahlt sind. Tatsächlich ist die Scheinselbstständigkeit im Plattformgeschäft europaweit ein großes Thema. Viele Wettbewerber wie Uber Eats oder Wolt setzen auf selbstständige Fahrer, oftmals ohne ausreichenden sozialen Schutz.
Quellenangabe: BILD
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