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Apple: Streit aufgrund In-App-Käufen in Dating-Apps
Apple darf in den Niederlanden keine hohen Provisionen mehr für In-App-Käufe in Rating-Apps verlangen.

INHALTSVERZEICHNIS
Apple: Der US-amerikanische IT-Hersteller darf in den Niederlanden keine hohen Provisionen mehr für In-App-Käufe in Rating-Apps verlangen. Der Betreiber des App Stores für iPhones und iPads erhält jedoch mehr Zeit für die Anpassungen. Niederländische Wettbewerbshüter haben Apple früh dazu gezwungen, umstrittene App-Store-Vorgaben zu ändern. Demnach wurden die Provisionen auf In-App-Käufe in Dating-Apps für zu hoch erklärt, die der US-Konzern jedoch nicht umgehend senken muss, und das obgleich einer bereits vorliegenden richterlichen Anordnung.
Das hat einen guten Grund, immerhin streitet sich Apple zurzeit auch mit der EU-Kommission aufgrund des Gebührenmodells im App Store, daher erhält der iPhone-Hersteller mehr Zeit, wie die Authority for Consumers und Markets (ACM) mitteilte. Die Regulierer wollen damit verhindern, dass es „mehrere parallele Konversationen über dasselbe Thema“ gibt.
Streit aufgrund In-App-Käufen in Dating-Apps
Die EU-Kommission hat Apple bereits mit einer hohen Strafe und unter Androhung weiterer empfindlicher Zwangsgelder dazu gezwungen, das Gebührenmodell für den App Store erneut zu überarbeiten. Bis zum Jahresende plant der Konzern, einheitliche Regeln für die Provisionen aufzustellen, die App-Entwickler beim Verkauf digitaler Inhalte zahlen müssen.
Der aktuelle Vorschlag zur Beilegung des Konflikts geht weit über die Ansätze der vorausgehenden Modelle hinaus und beinhaltet unter anderem eine neue „Core Technology Commission“, die anstelle der massiv kritisierten „Core Technology Fee“ in Kraft treten soll. Als Ergebnis werden Publisher und Entwickler künftig wohl bis zu 20 Prozent ihres Umsatzes mit digitalen Inhalten an Apple abtreten. Bisher sind es bis zu 30 Prozent.
Apple darf keine hohe Provision verlangen
Die niederländische ACM hatte Apple schon weit vor dem Digital Markets Act dazu gezwungen, Dating-Apps die Integration externer Kaufmöglichkeiten zu erlauben, das war im App Store zuvor strikt untersagt. Apple veranschlagte allerdings auch für externe Käufe weiterhin eine hohe Provision und missbraucht damit ebenso seine Marktmacht, bestätigte das Bezirksgericht Rotterdam im Juni und ordnete eine unmittelbare Änderung des Gebührenmodells an.
Apple dürfe von Dating-Apps nicht länger eine hohe Provision verlangen, während die meisten anderen Apps gar keine Provision zahlen müssen, erläutert die ACM. Nur auf digitale Inhalte fällt bei Apple Provision an. Physische Waren und Dienstleistungen dürfen im Unterschied dazu direkt in Apps verkauft werden, ohne dass Apple daran eine Beteiligung einfordert.
Quellenangabe: Heise Online
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