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Uber: Börsengang bringt acht Milliarden Dollar
Uber: Acht Milliarden US-Dollar für rote Zahlen.
Der Börsengang von Uber war einer der größten aller Zeiten. Der Taxi-Schreck setzt auf Wachstum um jeden Preis und strebt eine monopolartige Stellung an. Der Fahrdienstvermittler hatte den Ausgabepreis auf 45 US-Dollar je Aktie festgelegt. Die Spanne wurde mit 44 bis 50 US-Dollar angegeben. Das Unternehmen kommt mit dem Ausgabepreis auf eine Bewertung von etwa 82 Milliarden US-Dollar – und ist damit an der Börse mehr wert als Daimler und Lufthansa zusammen.
Uber schreibt allerdings operativ rote Zahlen. 2018 konnte der Umsatz im Jahresvergleich zwar um 42 Prozent auf 11,3 Milliarden US-Dollar gesteigert werden, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen fiel allerdings mit einem Minus von 1,85 Milliarden US-Dollar aus.
Uber: Acht Milliarden US-Dollar für rote Zahlen
Investoren scheint das nicht abzuschrecken. Uber-Chef soll gesagt haben, dass diejenigen, die ein vorhersehbar profitables Unternehmen wollen, doch bitte eine Bank kaufen mögen. Auch im Börsenprospekt steht unter dem Aspekt „Risikofaktoren“, dass die Gefahr bestehe, dass Anlagen ihr Investment teilweise oder komplett verlieren könnten. Auch bestehe die Möglichkeit, dass der Fahrdienstleister niemals Profite machen könnte.
Angaben solcher Art haben juristische Gründe und sollen Ansprüchen von Investoren vorbeugen, falls wirklich etwas danebengeht. Investoren geben dem Unternehmen trotzdem reichlich Geld und das hat einen guten Grund: Sollte Uber eine monopolartige Stellung erreichen, könnte der Fahrdienstleister weltweit einen Markt beherrschen, der für 5.700 Milliarden US-Dollar in 175 Ländern gut ist.
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