Neuigkeiten
Internet: Phishing und Betrug nehmen weiter zu
Phishing und Betrug nehmen weiter zu und ein Großteil der Betroffenen wendet sich nach wie vor nicht an die Polizei.
INHALTSVERZEICHNIS
Internet: Phishing und Betrug nehmen weiter zu und ein Großteil der Betroffenen wendet sich nach wie vor nicht an die Polizei. Warum ist das so? Eine neue repräsentative Online-Umfrage im Auftrag von Visa zeigt deutlich, dass sich deutsche Verbraucher verstärkt mit Zahlungsbetrug im Internet konfrontiert sehen. Das beauftragte Meinungsforschungsinstitut Forsa hat zu dem Thema im Mai 2025 rund 1.000 Menschen ab einem Alter von 18 Jahren befragt.
Als Ergebnis haben 82 Prozent der Teilnehmenden den Eindruck, dass die Zahl der Betrugsversuche im Internet in den vergangenen zwölf Monaten gestiegen ist. Knapp jeder Fünfte erklärte, selbst bereits Betroffener gewesen zu sein.
Phishing und Betrug im Internet nehmen weiter zu
Erstaunlich: Die Betrugsopfer wenden sich in vielen Fällen nicht an die Polizei. Während 90 Prozent derer, die noch nie betroffen waren, angeben, sie würden im Ernstfall Anzeige erstatten, tun das tatsächlich nur 60 Prozent der Opfer. „Zahlungsbetrug zur Anzeige zu bringen, ist für die Betrugsbekämpfung ebenso wichtig wie die Meldung an die Bank“, sagte Tobias Czekalla, Deutschland-Chef bei Visa, der Deutschen Presse-Agentur.
Immer wieder kursierten neue Varianten von gefälschten Zahlungsaufforderungen. Die Studie hat weiter ergeben, dass Phishing unverändert die häufigste Betrugsmasche sei. 79 Prozent der Befragten erhielten bereits betrügerische Nachrichten von angeblichen Paketdiensten, 67 Prozent von vermeintlichen Banken.
Vertrauen in mobiles Bezahlen mit dem Smartphone
Der hohe Prozentsatz digitaler Betrügereien per E-Mails bedeutet aber nicht, dass klassische Betrugsarten wie der Enkeltrick oder Fake-Shops nachgelassen hätten: mit 42 Prozent beziehungsweise 37 Prozent sind diese ebenfalls massiv vertreten. Betrüger sind bekanntlich kreativ, somit gibt es auch neue Varianten wie der sogenannte Investment Fraud mit gefälschten Finanz- und Kryptoangeboten: 18 Prozent haben damit bereits Erfahrungen gemacht.
Die Mehrheit der Befragten gab an, dass Sicherheit beim Bezahlen eine entsprechend hohe Bedeutung habe: Während 41 Prozent der 18- bis 34-Jährigen auf sichere Verfahren achten, sind es in der Altersgruppe 60 plus sogar 71 Prozent. Das mobile Bezahlen mit dem Smartphone empfinden mittlerweile 50 Prozent als sicher, was einem Anstieg um 13 Prozentpunkte gegenüber 2023 entspricht.
Quellenangabe: Golem
-
Neuigkeitenvor 3 Tagen
Nomad: Ladekabel für Apple Watch und USB-C-Geräte
-
Neuigkeitenvor 3 Tagen
Apple: Irland erhält 14,25 Milliarden Euro Steuergelder
-
Neuigkeitenvor 3 Tagen
Spotify: Informationen zur „Hörbücher+“-Abo-Option
-
Neuigkeitenvor 3 Tagen
Lieferando: 2.000 Fahrer verlieren ihren Job
-
Neuigkeitenvor 4 Tagen
Apple: 500 Millionen US-Dollar Investition in den USA
-
Neuigkeitenvor 4 Tagen
Apple: iPhone 17 Pro mit kratzfestem Display
-
Neuigkeitenvor 5 Tagen
Apple: iPhone 17 Air mit Rahmen aus Titan
-
Neuigkeitenvor 5 Tagen
EU-Kommission: Digitalsteuer offenbar vom Tisch