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Corona-Warn-App: Neuerungen ab Herbst 2022
Deutsche Corona-App soll laut Minister Lauterbach ein großes Update erhalten.
INHALTSVERZEICHNIS
Corona-Warn-App: Die deutsche Corona-App soll laut Minister Lauterbach ein umfangreiches Update erhalten. Die Sache wird allerdings nicht einfach. Karl Lauterbach kündigt laut einem Bericht von ZDF an, dass Impfungen, die nicht älter als drei Monate alt sind, bald in der Farbe Grün angezeigt werden sollen. „Der Plan ist, dass wir die Corona-Warn-App so verändern, dass die neu eingestellten Zertifikate grün aufleuchten“, sagt Lauterbach. Die Corona-Warn zeigt gültige Zerfikate bislang in der Farbe Blau an.
Die Zukunft soll laut Lauterbach nun die Farbe der Hoffnung bringen, und das ohne Wartezeit. Das Impfzertifikat soll dann drei Monate lang grün bleiben. Am ersten Tag des vierten Monats soll die Farbe wieder wechseln, etwa zu blau oder grau. Lauterbachs Begründung lautet, dass eine frische Impfung etwa drei Monate lang das Risiko einer Corona-Infektion mindert. Diese Einschätzung wird allerdings nicht von allen Spezialisten geteilt.
Corona-Warn-App soll umfangreiches Update erhalten
Die Farbe Grün soll auch bei Tests Einzug halten. Testzertifikate, die in der App registriert werden, sollen 24 Stunden lang grün sein. Ein frisches Genesenenzertifikat soll drei Monate lang grün bleiben. Diese grünen Zertifikate sollen im Herbst und Winter verstärkt in Restaurants und Fitnessstudios kontrolliert werden, sagt Lauterbach: „Wenn man Stichproben machen will, kann man sagen: Können Sie mir gerade noch mal ihren grünen Nachweis zeigen?“
Der Bundesgesundheitsminister scheint die angekündigten Änderungen allerdings noch nicht in die Wege geleitet beziehungsweise mit den Verantwortlichen abgesprochen zu haben. Die Programmierer der Corona-Warn-App zumindest scheinen noch nicht informiert worden sein. Der Code der Software war von Anfang an öffentlich zugänglich. Die Programmierer stellen im Internet geplante Updates online.
Programmierung noch nicht in Auftrag gegeben
Yannick Spreen hat in der Vergangenheit an der Corona-App mitprogrammiert und war unter anderem für die Impfzertifikate zuständig. Spreen hat die öffentlichen Daten ausgewertet und sagt: „Die Funktion eines grünen Impfzertifikats ist im Code noch nicht angekommen und sie wird im kommenden Update der App nicht enthalten sein“. Natürlich ist es denkbar, dass das grüne Impfzertifikat im übernächsten Update enthalten sein wird. Die neue Funktion wird laut Spreen ohnehin noch etwas Zeit benötigen, da sie nach der Fertigstellung noch die Freigaben von Apple und Google benötigen würde.
Spreen sagt: „Wenn Lauterbach heute den Auftrag erteilen würde, würde ich Mitte September mit dem Feature rechnen“. Doch offenbar hat der Gesundheitsminister den Auftrag für das Update der Corona-Warn-App noch gar nicht erteilt. Auf die Frage, wer das grüne Impfzertifikat denn programmiert, sagt Lauterbach: „Da würde ich Sie bitten, dass ich das berichte, wer das programmiert, zu dem Zeitpunkt, wo die Aufträge erteilt sind.“
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