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YouTube: Abo-Modell im App Store eingestellt
YouTube bricht mit Apple: Ab März 2020 werden In-App-Abos nicht mehr unterstützt werden.
Die YouTube-App zählt im App Store von Apple zu den wertvollsten mobilen Applikationen. Kaum eine andere App verdient so viel Geld mit Premium-Angeboten, die per In-App-Kauf erworben werden können. Apple erhält dafür eine Provision. Viel Geld, das die Google-Tochter nun offenbar einsparen möchte: Ab März 2020 werden In-App-Abos nicht mehr unterstützt werden.
In einer E-Mail an Kunden steht geschrieben: „Derzeit abonnieren Sie YouTube TV über Apples In-App-Käufe. Wir möchten Sie daher darüber informieren, dass YouTube TV ab dem 13. März 2020 keine Zahlungen mehr über In-App-Käufe von Apple akzeptiert. YouTube TV-Mitglieder können weiterhin YouTube TV-Inhalte auf Apple-Geräten ansehen. Ihnen wird ein letzter Servicemonat in Rechnung gestellt, und dann wird Ihr In-App-Kaufabonnement automatisch an Ihrem Rechnungsdatum nach dem 13. März 2020 gekündigt.“
YouTube bricht mit Apple
Die Google-Tochter begründet weder in der E-Mail noch per offizieller Stellungnahme die Gründe für die Entscheidung. Es scheint allerdings offensichtlich, dass man die Provision an den iPhone-Hersteller als Betreiber des App Stores umgehen möchte. Der US-Konzern erhält bei Abonnements innerhalb des ersten Jahres eine Provision von 30 Prozent. An dem zweiten Jahr wird diese auf 15 Prozent gesenkt.
Google muss aus der YouTube-App nun alle Hinweise und Technologien entfernen, die mit Abonnieren und Anmelden zu tun haben. In-App-Käufe werden somit in Zukunft nicht mehr möglich sein, dass die iTunes-Tester es nicht zulassen, dass Apps auf Kaufoptionen von Drittanbietern verweisen. Laut dem US-Portal Macrumors gibt es immer mal wieder Beschwerden von Publishern, die mit den Provisionsgebühren im App Store nicht zufrieden sein. Der Infrastruktur den Rücken zu kehren, können sich allerdings nur wenige große Unternehmen leisten.
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