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Netflix: Gründe für die kommende Preiserhöhung
Netflix wird vermutlich zeitnah die Abo-Preise erhöhen.
Netflix wird vermutlich zeitnah die Abo-Preise erhöhen. Die Gründe dafür sind hausgemacht. Das US-Unternehmen gewinnt in einem atemberaubenden Tempo neue Abonnenten. Gleichzeitig wächst der Schuldenberg in schwindelerregende Höhen. Die Entwicklung des Streaming-Anbieters ist allerdings beeindruckend. Allein in den drei letzten Monaten des Jahres 2018 konnte der Anbieter laut Stern 8,8 Millionen neue Bezahlabos melden.
Größenordnungen, von denen deutsche Unternehmen nur träumen können. Auf dem heiß umkämpften US-Markt kamen 1,5 Millionen neue Kunden hinzu, international weitere 7,3 Millionen. Damit konnte der Streaming-Anbieter zum Jahresende einen neuen Rekord von rund 139 Millionen Abonnenten vorweisen.
Netflix steht unter einem hohen Finanzdruck
Das Motto des Unternehmens lautet daher auch Wachstum über alles. Eine Strategie, die ihren Tribut fordert. Die aktuellen Quartalszahlen zeigen laut Stern, dass der US-Konzern trotz eines Gewinns in Höhe von 134 Millionen US-Dollar einen negativen Cashflow von 1,3 Milliarden US-Dollar verbuchen muss. Im gesamten Geschäftsjahr 2018 waren es sogar etwa 3 Milliarden US-Dollar. Im Klartext bedeutet dies, dass Netflix massenweise Geld verbrennt.
Ein Grund liegt in dem teuren Lizenzgeschäft. Zudem wollen Disney und der zu AT&T gehörende Medienriese Warner Media im laufenden Jahr ein eigenes Angebot starten. Apples Streamingdienst befindet sich ebenfalls in den Startlöchern. Um sich künftig unabhängiger zu machen, investiert Netflix daher massiv in eigene Filme und Serien. Die Eigenproduktionen haben bisher fast 20 Milliarden US-Dollar verschlungen. Geld, das erst einmal verdient werden muss. Ein Anhebung der Abo-Kosten wäre ein geeignetes Mittel.
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