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Google und Gema verhandeln
Gema und YouTube sehen sich nach dem gestrigen Urteil des Hamburger Landgerichts beide ein bisschen als Sieger.
Gema und YouTube sehen sich nach dem gestrigen Urteil des Hamburger Landgerichts beide ein bisschen als Sieger. Richtige Sieger werden sie aber vielleicht auch noch, denn laut Heise hat Google, Besitzer von YouTube, angekündigt, mit der Verwertungsgesellschaft Gema an den Verhandlungstisch zu wollen. Im Grunde sei man nämlich darin einer Meinung, dass Musik auch entlohnt werden müsse, wird Google-Sprecher Kay Oberbeck zitiert.
Oberbeck zeigte sich zufrieden, dass YouTube vom Gericht nicht als zur Kontrolle aller auf der Plattform hochgeladenen Videos verpflichtet angesehen wird. Oder kurz: YouTube bietet Hosting und nicht Inhalte an. Die sieben zu sperrenden Videos sind dagegen eher ein harmloser Schmerz.
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