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Funklöcher: Netzabdeckung in Deutschland hoch
Im Mobilfunknetz Deutschlands ist die Abdeckung hoch, es zeigen sich aber nach wie vor regionale Lücken.
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Funklöcher: Im Mobilfunknetz Deutschlands ist die Abdeckung insgesamt hoch, es zeigen sich aber nach wie vor allerhand regionale Lücken. Das ergab die erste bundesweite Mobilfunkmesswoche. Demnach lagen rund 98 Prozent der Messpunkte in den beiden Netztechnologien 4G und 5G. Funklöcher gab es jedoch weiterhin, allerdings in weniger als einem Prozent aller erfassten Messpunkte.
Das teilte die Bundesnetzagentur auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa mit. Bei der Mobilfunkmesswoche sei es darum gegangen, den Daten der Netzbetreiber die Nutzerperspektive gegenüberzustellen, erklärte René Henn von der Bundesnetzagentur laut einem Bericht von Golem auf einer Tagung der Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft (MIG) in Naumburg.
Netzabdeckung in Deutschland erfreulich hoch
Henn führte weiterhin aus, dass sich mehr als 150.000 Menschen an der sogenannten Messwoche im Mai 2025 beteiligt hätten. Die Datenerhebung erfolgte per Funkloch-App auf den mobilen Geräten der Teilnehmer. Die Daten wurden dabei anonymisiert gespeichert und an die Bundesnetzagentur weitergegeben.
Die gesammelten Daten würden jetzt genutzt, um die von den Netzbetreibern gemeldete Versorgung zu überprüfen und sie mit strukturellen oder auffallenden lokalen Diskrepanzen zu konfrontieren, so ein Sprecher der Bundesnetzagentur.
Konzept der Messwoche soll ausgeweitet werden
Die größten Lücken zeigten sich laut Auswertung in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz. Hier wurde jeweils bei 1,12 Prozent der Messpunkte kein verfügbares Netz festgestellt. Deutschlandweit war dies bei 0,76 Prozent der Messpunkte der Fall. In 1,27 Prozent der Messungen war nur ein 2G-Netz verfügbar, das aufgrund der Übertragungsraten nur für Telefonie und SMS-Versand geeignet ist.
Hier zeigten sich in Mecklenburg-Vorpommern mit 2,25 Prozent die größten Gebiete. Das Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung bewertet die Ergebnisse der Messwoche als Erfolg. Es seien rund 145 Millionen valide Messpunkte erfasst worden, so dass das Konzept der Messwoche ausgeweitet werden solle, teilte ein Sprecher des Ministeriums mit.
Quellenangabe: Golem
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