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Facebook: Spargel als Adult Content erkannt und gelöscht
Contentfilter von Facebook wollen von Spargel aus Österreich nichts wissen.

INHALTSVERZEICHNIS
Facebook: Ein österreichischer Lieferdienst erlebte unlängst eine faustdicke Überraschung. Spargel wurde als pornografischer Inhalt deklariert und gelöscht. Facebooks automatisierte Contentfilter machen immer mal wieder Fehler. Das kann zu Problemen führen, manchmal aber auch für Erheiterung sorgen.
Laut einem Bericht von Standard bietet der Lieferdienst Ögreissler vor allem regionale Produkte an und zu denen gehört nun mal auch Spargel. Nachdem die Firma ein Foto eines weißen Spargels auf Facebook gepostet hatte, wurde dieses als Inhalt für Erwachsene klassifiziert und entfernt. „Ich versuche es mal nur mit Grünspargel, denn die Amis kennen keinen weißen Spargel“, kommentierte Ögreissler.
Spargel als Inhalt für Erwachsene erkannt
Die Contentfilter des weltweit größten Netzwerkes sorgen regelmäßig für Aufsehen. Vorfälle belegen einen fehlerhaften Umgang mit „sexuell expliziten“ oder urheberrechtlich geschützten Inhalten
Die Polizei von Beverly Hills versuchte zum Beispiel Anfang des Jahres, die Filtermechanismen zu missbrauchen: Sie spielte ein urheberrechtlich geschütztes Lied ab, um die Verbreitung der Aufnahme eines Aktivisten zu verhindern. Dabei erhoffte sie sich, dass die Urheberrechtsfilter der sozialen Medien anspringen und das Video blockieren würden. Zuvor löschte die Plattform ein Foto von der Neptunstatue, dem Wahrzeichen der Stadt Bologna.
Facebook Contentfilter machen viele Fehler
Spätestens mit Inkrafttreten der anstehenden Urheberrechtsreform der EU werden Uploadfilter überall im Netz gang und gäbe sein – und damit auch die Problematik falscher Erkennungen. Diese gelten als eine der größten Gefahren des Gesetzes: Internetplattformen müssen noch vor der Veröffentlichung eines Inhalts dafür sorgen, dass keine Copyright-Verletzung vorliegt.
Während Uploadfilter nicht wörtlich in der Richtlinie genannt werden, gelten sie als am wahrscheinlichsten, da Kontrollen durch einen Menschen bei der schieren Zahl an Uploads bei großen Plattformen wohl kaum zu stemmen wären.
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