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Facebook beschwert sich
Facebook beschwert sich bei der US-Drogenfahndung DEA über gefakte Profile und fordert Bestätigung der Unterlassung solcher Aktivitäten.

Facebook beschwert sich bei der US-Drogenfahndung DEA über gefakte Profile. Es gibt Dinge, die tut man nicht. Und wenn man sie dennoch tut, sollte man sich auf knallharte Reaktionen gefasst machen. Die US-Drogenfahndung zum Beispiel hielt es für eine wunderbare Idee, ein gefaktes Facebook-Profil einer US-Bürgerin einzurichten, die im Jahre 2010 wegen der Mitgliedschaft in einem Drogenring verhaftet wurde.
Das falsche Profil wurde dann mit Fotos von dem beschlagnahmten Smartphones nett dekoriert, die Ermittler sollen bevorzugt Bilder der Dame verwendet haben, die diese leicht bis spartanisch bekleidet zeigten, und schwups, fertig war die Drogenfalle. Mit dem durchtriebenen Plan hofften die Drogenfahnder weitere Dealer oder Konsumenten in die Falle locken zu können. Die Sache flog nun auf, und wie Heise berichtet ist Facebook alles andere als amüsiert.
Der Sicherheitschef des sozialen Netzwerks Joe Sullivan kritisiert in einem Schreiben an die Leiterin der DEA Michele Leonardt, dass mit solch einem Vorgehen die Integrität der Facebook-Gemeinschaft gefährdet wird. Profile unter falscher Identität würden das Vertrauen der Nutzer in das soziale Netzwerk beschädigen.
Weiterhin weist Joe Sullivan darauf hin, dass die DEA-Ermittler die Nutzungsbedingungen von Facebook verletzt hätten, die es explizit untersagen, sich für eine andere Person auszugeben. Facebook fordert von der DEA eine Bestätigung, dass die Behörde sämtliche Handlungen, die gegen die Richtlinien von Facebook verstoßen, beendet hat.
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