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C64 Ultimate: Commodore C64 mit FPGA angekündigt
Commodore hat einen FPGA-Brotkasten angekündigt, mit dem alte Hardware und Spiele verwendet werden kann.

INHALTSVERZEICHNIS
C64 Ultimate: Die Neugründung von Commodore hat einen Brotkasten mit FPGA angekündigt, mit dem Nutzer alte Hardware und Spiele verwenden können. Der C64 Ultimate gleicht in der Standardversion dem originalen 8-Bit-Homecomputer aus den 1980er Jahren und kostet ab 250 Euro. Das ist vergleichbar wenig Geld, für einen FPGA-Computer inklusive Gehäuse und Tastatur. Neuauflagen des Klassikers gibt es bereits seit Jahren, der Evo64 dürfte den Kult bestmöglich auf die Spitze getrieben haben.
Das hat seinen Preis, und genau dies wollte der YouTuber Perifractic ändern, als er die Firmenreste Commodores übernommen hatte. Sein Ziel besteht darin, den Kult-Computer wieder aufleben zu lassen und dies als erstes offizielles Commodore-Produkt seit Jahrzehnten.
C64 Ultimate als Commodore C64 mit FPGA angekündigt
Der C64 Ultimate basiert im Gegensatz zu vielen anderen Nachbauten nicht auf einer Software-Emulation. Commodore verwendet stattdessen einen AMD Xilinx Artix-7, der als FPGA das originale MOS-Chipset nachbildet. Nutzer können daher sowohl alte Hardware also auch originale Software wie Spiele verwenden.
Die Neuauflage des ikonischen Homecomputers bietet neben drei USB-A-Eingängen und einem USB-C-Port auch die klassischen C64-Interfaces: einen Cartridge-Port (laut Machern zu 99 Prozent mit alten Spielen kompatibel), einen Datasetten-Anschluss, einen Floppy-Anschluss, zwei DB-9-Josystickanschlüsse sowie einen internen User-Port mit 26 Pins. Für diesen ist ein separater Adapter erhältlich. Der C64 Ultimate kann bereits auf den offiziellen Internetseiten des Herstellers vorbestellt werden.
Ultimate als Basismodell, Starlight Edition und Founders Edition
Den Anschluß an die Außenwelt übernehmen wahlweise der klassische 8-Pin-DIN-Ausgang (CVBS, S-Video oder RGB mit einem zusätzlichen Kabel) oder ein HDMI-Ausgang. Der C64 Ultimate kann somit an alter Monitoren wie dem Commodore 1702 und mit modernen Bildschirmen genutzt werden. Der Arbeitsspeicher ist 128 MByte groß, der Flash-Speicher 16 MByte. Im Lieferumfang ist ein USB-Stick in Kassettenform enthalten, der mehr als 50 lizenzierte Spiele sowie Musik und Demos enthält.
Commodore bietet neben der Basisversion auch die sogenannte „Starlight Edition“ für aktuell 300 Euro an. Das Modell kommt mit einem transparentem Gehäuse inklusive RGB-Beleuchtung. Die Farben können passend zur Musik geändert werden. Auch gibt es die auf 6.400 Exemplare limitierte „Founders Edition“ zum Preis von 430 Euro. Das Sondermodell hat sowohl das transparente LED-Case als auch goldfarbene Keycaps sowie ein Typenschild aus 24 Karat Gold.
Quellenangabe: Golem
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