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Apple: iPads sollen künftig teilweise in Vietnam produziert werden
Apple hat Foxconn gebeten, einen Teil seiner iPad-Produktion von China nach Vietnam zu verlagern.
Apple hat seinen Auftragsfertiger Foxconn gebeten, einen Teil seiner iPad- und MacBook-Produktion von China nach Vietnam zu verlagern. Laut einem Bericht von Reuters will der iPhone-Hersteller derart die Auswirkungen des anhaltenden Handelskrieges zwischen den USA und China minimieren.
Konkrete Informationen darüber, welche Geräte künftig in Vietnam gefertigt werden sollen, liefert die Nachrichtenagentur nicht. Überraschend würde die Verlagerung der Produktion aber nicht kommen, da der US-Konzern bereits seine AirPods Pro in dem Land herstellen lässt.
Apple iPad Made in Vietnam
Wie Reuters zudem berichtet, sei der Schritt Bestandteil von Bestrebungen des iPhone-Herstellers, künftig 15 bis 30 Prozent seiner Produktion außerhalb Chinas zu haben. Das Unternehmen führe bereits seit Ende 2018 entsprechende Gespräche mit seinen Partnern Compal, Goertek, Foxconn, Inventec, Luxshare, Pegatron, Quanta und Wistron.
Laut Medienberichten verhandelt Apple auch mit den lokalen Regierungen diverser Länder über die Gewährung von Vorzugskonditionen für diese Lieferanten. Hoch im Kurs stehen derzeit Mexiko, Indien, Vietnam, Indonesien und Malaysia. Indien stellt sich hierbei immer stärker als Produktionsland für das iPhone heraus.
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