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WhatsApp: Neue Maßnahmen gegen Betrug vorgestellt
Betrug im Internet findet jeden Tag statt und macht auch vor sozialen Netzwerken und Messengern nicht halt.
WhatsApp: Betrug im Internet findet jeden Tag statt und macht auch vor sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram und WhatsApp nicht halt. Betrüger wollen dabei zumeist die Unkenntnis von Menschen ausnutzen und sie mit vermeintlich guten Angeboten und Pyramidensystemen um ihr Geld bringen.
Meta, der Dachkonzern der bekannten Online- und Mobile-Dienste müsste sich in den letzten Jahren allerlei Kritik dafür gefallen lassen, nicht konsequent genug gegen die betrügerischen Absichten vorzugehen. Bei der Messenger-App WhatsApp zumindest soll das nun korrigiert werden.
„Einige der produktivsten Quellen für Betrugsfälle sind kriminelle Betrugszentren, die oft durch Zwangsarbeit betrieben werden und von der organisierten Kriminalität vor allem in Südostasien kontrolliert werden. […] Scams können mit einer SMS oder in einer Dating-App beginnen und sich dann auf soziale Medien, private Messaging-Apps und schließlich Zahlungs- oder Krypto-Plattformen ausweiten.
Im Verlauf eines einzigen Betrugsfalls versuchen sie oft, die Opfer über viele verschiedene Plattformen zu leiten, um sicherzustellen, dass jeder einzelne Dienst nur einen begrenzten Einblick in den gesamten Betrug hat, was die Aufdeckung erschwert.“
Das schreibt Meta in seinem hauseigenen Newsroom zu den geplanten Maßnahmen gegen Scammer. Demnach will WhatsApp bekannte Betrugszentralen zerschlagen und neue Funktionen zum Schutz seiner Nutzer einführen. Dazu will der US-Konzern in Chatgruppen eine Sicherheitsübersicht einführen, die immer dann angezeigt werden soll, wenn eine Person, die nicht in den eigenen Kontakten gespeichert ist, in eine neue WhatsApp-Gruppe einlädt.
Die Übersicht zeigt dann Informationen zu der Gruppe an und ermöglicht zudem, die Gruppe zu verlassen, ohne den Chat einsehen zu müssen. Auch werden Benachrichtigungen aus der Gruppe so lange stumm geschaltet, bis Nutzer explizit angeben, dass sie in der Gruppe bleiben möchten.
Betrüger könnten überdies versuchen, mit Nutzern an anderen Stellen im Internet Kontakt aufzubauen, bevor sie den Versuch unternehmen, über WhatsApp Kontakt aufzunehmen. Meta testet auch hier Möglichkeiten zum Schutz von Nutzern.
Der US-Konzern weist außerdem darauf hin, dass Anwender von WhatsApp die drei Maßnahmen Pausieren, Hinterfragen und Überprüfen anwenden sollen, bevor sie auf eine verdächtige oder ungewöhnliche Nachricht antworten und das ganz besonders dann, wenn diese von einer ihnen unbekannten Nummer stammt, die schnelles Geld verspricht. Bereits in diesem Jahr habe man außerdem mehr als 6,8 Millionen WhatsApp-Accounts, die im Zusammenhang mit Betrugszentren stehen, gesperrt.
Quellenangabe: AppGamers
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