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Temu: EU-Staaten wollen Abgabe auf Sendungen
Billigprodukte fluten den europäischen Markt, das EU-Parlament denkt daher über eine pauschale Gebühr nach.
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Temu: Billigprodukte fluten den europäischen Markt, das EU-Parlament denkt daher über eine pauschale Bearbeitungsgebühr von zwei Euro nach. Die EU-Länder wollen damit der Billigware, die unter anderem aus China stammt, den Kampf ansagen, sind sich aber bislang uneinig darüber, ob die Händler oder die Verbraucher die Pauschale bezahlen sollen. Die Abgeordneten sprachen sich bei ihrer Plenarsitzung in Straßburg allerdings mit großer Mehrheit für einen entsprechenden Vorschlag der Europäischen Kommission aus.
Die Parlamentarier sprachen sich außerdem dafür aus, die derzeitige Zollbefreiung für Waren im Wert von weniger als 150 Euro abzuschaffen. Zudem sollten Händler aus Drittstaaten davon überzeugt werden, selbst Lagerhäuser innerhalb der EU einzurichten, um Kundenlieferungen zu bearbeiten. Derart sollen Anreize geschaffen werden, Pakete nicht mehr einzeln, sondern gebündelt in die EU zu senden, womit das Paketaufkommen reduziert werden soll.
EU-Staaten wollen Abgabe auf Sendungen
Die Maßnahmen sollen die europäischen Zollbehörden entlasten, die angesichts einer Flut von in der EU ankommenden Paketen vor immensen Herausforderungen stehen, die Einhaltung der Sicherheitsstandards der Produkte zu garantieren. Der Online-Handel hat in den vergangenen Jahren zu einer massiv gestiegenen Anzahl von Lieferungen kleiner Warenpakete mit geringem Wert in die Europäische Union geführt. Laut der EU-Kommission sind 2024 täglich rund zwölf Millionen Pakete in der EU angekommen, ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu den beiden Vorjahren.
Temu und Shein fluten den europäischen Markt
Die EU-Kommission hatte eine entsprechende Reform bereits vor rund zwei Jahren vorgeschlagen. Der Entwurf sieht unter anderem vor, dass zahlreiche Waren unter 150 Euro zollpflichtig werden sollen. Aktuell muss kein Zoll entrichtet werden, wenn der Warenwert darunter liegt. Ausnahmen gibt es laut Kommission nur wenige, etwa für Tabak oder Parfüm. Bislang profitieren große Online-Marktplätze aus China, allen voran Temu und Shein, von der Zollfrei-Regel.
Stichproben sollen zudem gezeigt haben, dass in neun von zehn Fällen EU-Schutzvorschriften verletzt werden, erklärte Katarina Barley, Vizepräsidentin des EU-Parlaments. „Es geht um mangelhafte Qualität, toxische Chemikalien und fehlerhafte Elektronik, die eine Gefahr für Konsumentinnen und Konsumenten darstellen. Die geplanten Gebühren sind ein erster Schritt, um Plattformen wie Temu oder Shein in die Pflicht zu nehmen.“
Quellenangabe: AppGamers
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