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Meta: Forderung nach EU-weiter „digitaler Volljährigkeit“
Der Mutterkonzern von Facebook, Instagram und WhatsApp will Vorschläge zu einer digitalen Volljährigkeit unterstützen.
INHALTSVERZEICHNIS
Meta: Der Mutterkonzern von Facebook, Instagram und WhatsApp will Vorschläge zu einer einheitlichen digitalen Volljährigkeit in der EU unterstützen. Das US-amerikanische Unternehmen reagiert damit auf eine Initiative von Frankreich, Spanien und Griechenland und will zugleich Befürwortern von Verboten den Wind aus den Segeln nehmen. Die drei europäischen Länder machen sich für eine Altersgrenze für digitale Mündigkeit stark, die in der gesamten Europäischen Union gelten soll.
Minderjährigen sollen somit explizit die Zustimmung ihrer Eltern einholen müssen, wenn sie sich bei Media-Plattformen anmelden wollen. Damit nicht genug, auch sollen Altersverifikations- und Jugendschutz-Systeme für internetfähige Geräte integriert werden.
Meta unterstützt Ideen zu EU-weiter „digitaler Volljährigkeit“
„Wir glauben, dass dies eine effektive Lösung für die branchenweite Herausforderung sein kann, sicherzustellen, dass Teenager sichere, altersgerechte Erfahrungen online haben“, schreibt Meta in einem Newsroom-Post. Zugleich hätten Umfragen ergeben, dass auch Erziehungsberechtigte eine solche Lösung befürworten. Das US-Unternehmen betont dabei, dass solche Regelungen nicht nur Social-Media-Plattformen betreffen sollten, sondern auch Gaming, Streaming, Messaging und Browsing. Teenager nutzen nach Erkenntnissen von Meta durchschnittlich 40 Apps pro Woche.
US-Konzern will staatliche Verbote wie in Australien verhindern
Der US-Konzern setzt sich dabei für eine Altersverifikation auf App-Store- oder Betriebssystem-Ebene ein: „Ich denke, es ergibt viel mehr Sinn, dass dies auf der Ebene des Ökosystems, des App-Stores oder des Betriebssystems gemacht wird“, erklärte Tara Hopkins, Global Director of Public Policy bei Instagram. Eine solche Verifikation könnte dann auch über mehrere Games und Apps geteilt werden und außerdem die Möglichkeiten von Downloads aus den App Stores regulieren.
Apple hat zum Beispiel bei seinen Kinderschutzfunktionen bereits eine API für Entwickler integriert, die nach Genehmigung der Eltern an Apps den jeweiligen Altersabschnitt weitergibt, in dem sich ein Kind befindet. Apple und Google als Betreiber der weltweit größten App Stores sträuben sich jedoch bislang gegen die Idee, dass die Verantwortung ihnen übertragen wird. Metas Unterstützung für Vorschläge zu einer einheitlichen digitalen Volljährigkeit in der EU kommt allerdings nicht zufällig: Der US-Konzern will damit staatliche Social-Media-Verbote für unter 16-Jährigen, wie es bereits in Australien eingeführt wurde, verhindern.
Quellenangabe: Heise
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