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Apple: Streit um Fortnite erreicht nun auch Europa
Fortnite-Entwickler Epic Games hat bei der EU-Kommission in Brüssel eine Klage gegen Apple eingereicht.
Apple hat eine weitere Baustelle: Fortnite-Entwickler Epic Games hat bei der Kommission in Brüssel eine Beschwerde wegen Wettbewerbsverstößen gegen den US-Konzern eingereicht. Der Streit zwischen den beiden Unternehmen wird nun auch in Europa ausgefochten.
Die Beschwerde von Epic Games bei der EU ergänzt laut einem Bericht von Tagesschau die nach Angaben des Unternehmens bereits in den USA, Großbritannien und Australien eingereichten Klagen gegen Apple. Die Kartellwächter in Brüssel wollten sich bislang nicht weiter zu der Beschwerde äußern, erklärten allerdings, dass sich um das Konfliktpotential des App Stores wüssten.
Epic Games reicht Klage gegen Apple ein
Apple und Epic Games streiten sich seit Monate. Inhaltlich geht es bei dem Zwist um die Provision in Höhe von 30 Prozent, die der iPhone-Hersteller und Betreiber des App Stores von Publishern und Entwicklern erhält. Im Play Store von Google gibt es vergleichbare Regeln.
Das Unternehmen aus Cupertino lässt zudem auf seinen Geräten ausschließlich Downloads aus dem eigenen App Store zu. Als Bezahlmethode ist Apple Pay zwingend vorgeschrieben. Die Auseinandersetzung eskalierte, als Epic vertragsbrüchig agierte und in die jüngste Fortnite-Spieleversion eine alternative Zahlvariante integrierte, um die Gebührenabgabe an Apple und Google zu umgehen.
App Store-Provision mal wieder Zankapfel
Apple entfernte aus Reaktion das Spiel komplett aus dem App Store. Epic reagierte mit mehreren Klagen gegen den iPhone-Hersteller, die bei US-amerikanischen Richtern bislang aus wenig Verständnis stießen. „Die Verbraucher haben das Recht, Anwendungen aus den Quellen ihrer Wahl zu installieren“, erklärte Epic-Games-Geschäftsführer Tim Sweeney trotz der Tatsache, dass sein Unternehmen den mit Apple geschlossenen Vertrag einseitig gebrochen hatte.
Apple verlangt in einer Gegenklage Schadenersatz. In einer Reaktion auf die Beschwerde in der EU warf der iPhone-Konzern Epic vor, die Verbraucher als Pfand zu benutzen – und das wolle man der Kommission auch aufzeigen. Apple gehe es darum, den Nutzern eine sichere App-Plattform zu bieten, und man behandle alle Entwickler gleich.
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