Apple: iPad 11 mit A17 Pro-Chip für Künstliche Intelligenz

Apple: Der Bloomberg-Journalist Mark Gurman meldet in seinem aktuellen Newsletter, dass das iPad 11 mit einem A17 Pro-Chip ausgestattet sein wird. Gurman bestätigt damit frühere Medienberichte, die vorhersagten, dass die elfte Generation des Einsteiger-iPads Apple Intelligence unterstützen wird.

Der A17 Pro Chip wird im 3nm-Prozess gefertigt, was Apple in der Vergangenheit vor einige Herausforderungen stellte. Die Herstellung war kostspielig, kam mit einer vergleichsweise geringen Ausbeute und der Plus an Leistung im Vergleich zu älteren Generation war auch nicht überwältigend.

Apple iPad 11 mit A17 Pro-Chip für Künstliche Intelligenz

Marktbeobachter waren sich daher relativ sicher, dass der US-Konzern den Chip recht schnell ausmustern würde. Der iPhone-Hersteller wechselte dann auch wirklich bereits im Mai 2024 zudem M4-Chip im iPad Pro. Im Herbst 2024 folgte dann allerdings die Überraschung, da der A17 Pro Chip im iPad mini 7 verwendet wurde.

Das kleine Tablet nutzt somit den Chip aus dem iPhone 15 Pro, anstatt des neuen A18 Chips. Analysten merkten allerdings an, dass der Einsatz des A17 Pro im neuen iPad mini rein strategischer Natur war, da der Hersteller vermutlich einfach zu viele Chips auf Lager hatte.

iPad 11 wird vermutlich im Frühjahr 2025 offiziell vorgestellt

Mark Gurman will nun allerdings in der neuesten Ausgabe seines regelmäßigen Newsletters wissen, dass auch das kommende iPad 11 mit dem A17 Chip ausgestattet sein wird. Die neuen Tablets, intern als J481 und J482 bezeichnet, sollen demnach mit dem A17 Pro Chip und 8 GB RAM ausgestattet sein.

Diese Spezifikationen deuten auf eine Unterstützung von Apple Intelligence hin, da die Künstliche Intelligenz reichlich Performance und Speicher benötigt. Die aktuellen Modelle sind mit einem A14 Chip und 4 GB RAM ausgestattet. Marktbeobachter gehen davon aus, dass Apple die neuen Einsteiger-iPads im Frühjahr 2025 zusammen mit einem neuen iPad Air, einem neuen iPhone SE und neuen Magic Keyboards vorstellen wird.

Quellenangabe: Bloomberg