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Apple: Hersteller geht gehen Fake-Zubehör in sozialen Netzwerken vor
Apple zählt zu den besten Marken der Welt, was oft Fälscher auf den Plan ruft.

Apple zählt zu den beliebtesten Marken der Welt, was immer mal wieder Fälscher auf den Plan ruft. Laut Medien geht der US-Konzern nun gezielt gegen Imitate vor. Laut einem Bericht von Bloomberg dienten früher Marktplätze wie Amazon und eBay Fälschern als Plattform zum Verkauf gefälschter Produkte.
Das Geschehen soll sich inzwischen auf die sozialen Netzwerke Facebook und Instagram verlagert haben. Chinesische Fabriken und Großhandelsunternehmen verkaufen dort gefälschtes Apple-Zubehör wie AirPods, Lightning-Kabel und USB-Ladegeräte zu Schnäppchenpreisen. Das soll eine Analyse der Sicherheitsfirma Ghost Data ergeben haben.
Apple will sich das offenbar nicht länger gefallen lassen und hat daher eigens ein Team aufgestellt, dass gefälschte Produkte identifizieren soll. Da gibt es viel zu tun, denn allein im Jahr 2020 sollen es eine Million Postings und Online-Listings in Netzwerken wie Facebook und Instagram gewesen sein. Das Team erbittet dann die Löschung oder das Entfernen von gefälschten Angeboten.
Auch andere Online-Marktplätze sind im Visier des US-Konzerns geraten. Andrea Stroppa von Ghost Data musste es am eigenen Leib erfahren, was es heißt, ein gefälschtes Produkt zu verwenden. Er hatte sich ein iPhone-Netzteil von einem Freund geliehen, dass dann beim Ladevorgang explodierte. Es stellte sich heraus, dass das Ladegerät über einen Instagram-Kanal erworben wurde und kein Original-Zubehör war.
Der Trend „Social Commerce“ ist seit Monaten stark im Kommen: Nutzer sozialer Netzwerke wie Facebook und Instagram sind eher gewillt, von Influencern vermarktete Produkte direkt über die Plattform zu kaufen, als zu externen Online-Shops zu wechseln.
Fake-Shops generieren mittlerweile über die Handelsmöglichkeiten sozialer Netze Millionen, vor allem in Europa und den USA, wie Ghost Data demnächst in einer Analyse veröffentlichen will. Die Netzwerk-Betreiber selbst sind laut Bloomberg „unwillig“, hier den Riegel vorzuschieben – immerhin kommt es Facebook und Co. zugute, wenn Menschen über ihre Plattform Handel betreiben. In der Vergangenheit kam es immer wieder zu Unfällen, Bränden und sogar Todesfällen mit billigen Imitaten von Markenartikeln.
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