Apple Arcade: Investitionen in mehr als 100 Spiele

Apple soll laut einem Bericht der Financial Times „mehrere Millionen US-Dollar pro Spiel“ ausgegeben haben, um „Aracde“ ordentlich mit Inhalten zu füllen. Das US-Unternehmen kündigte bei dem Event im März an, dass die Spiele-Plattform im Herbst 2019 starten wird.

Der iPhone-Hersteller soll in mehr als 100 Spiele investiert haben und zudem Spielestudios besondere Anreize bieten, wenn das Spiel exklusiv auf der Plattform veröffentlicht wird. Dabei soll „mobile exclusive“ gelten, die Entwickler der Games können diese also auch für Konsolen wie PlayStation, Xbox und Nintendo Switch anbieten. Google Android fällt wohl somit explizit aus.„Arcade-Spiele“ werden vermutlich nicht als normale Downloads im App Store angeboten werden.

Apple Arcade: Investitionen in hochwertige Spiele

Apple Arcade kann als Gegenpol zu dem Freemium-Modell sein, bei dem Spielestudios Spiele kostenlos zum Download anbieten, die Games aber konsequent auf den Kauf sogenannter In-App-Angebote ausrichten. Dabei wird zumeist derart vorgegangen, dass Spieler, die mit echtem Geld Inhalte im Spiel kaufen, maßgebliche Vorteile im Spielverlauf haben

Ein Modell, das nicht sonderlich beliebt ist, da es unerfahrene Spieler zu unverhältnismäßigen finanziellen Ausgaben motiviert. „Arcade“ kann also Abo-Modell verstanden werden, bei dem Spieler gegen eine monatliche Gebühr jedes Spiel aus dem Katalog laden können. Die Spiele kommen als Vollversionen, haben also weder In-App-Angebote, noch Werbung oder Einschränkungen.