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Google schleust weiter Milliarden am Fiskus vorbei
Deutschland als Verlierer der Steuertricks von US-Unternehmen.

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Google schleust weiter Milliarden im Fiskus vorbei. Dabei bedient sich Mutterkonzern Alphabet ungewöhnliche Wege. Ausgangspunkt sind zumeist die Niederlande, von da geht es auf die Bermudas. Wie die Tagesschau unter Berufung auf die Niederländische Handelskammer berichtet, sollen derart rund 20 Milliarden Euro aus Europa herausgeschleust worden sein.
Unternehmen zahlen auf den Bermudas keine Einkommenssteuer. Google soll allein im Jahr 2016 etwa 16 Milliarden Euro dorthin überwiesen haben.
Google geht ungewöhnliche Wege
Den Europäischen Staaten seien laut Handelskammer auch in den Jahren davor viele Milliarden Steuereinnahmen entgangen. Das US-Unternehmen selbst betont, in vielen Ländern tätig zu sein und sich dort an die geltenden Steuergesetze zu halten. Die Geldtransfers seien legal und worden über ein sogenanntes „Double Irish, Dutch Sandwich“-Verfahren erfolgen.
Dazu transferiert unter anderem eine Google-Tochter in den Niederlanden fast alle Einnahmen auf die Google Ireland Holding, die auf den Bermudas ihren offiziellen Steuersitz hat, aber als Unternehmen in Irland angemeldet ist.
Deutschland gehört zu den Verlierern
Die Einnahmen werden zumeist aus Lizenzgebühren eines irischen Tochterunternehmens generiert, über das der Großteil der Umsätze außerhalb der USA laufen. Derart war Google in der Lage nur rund sechs Prozent Steuern auf den Gewinn außerhalb der Vereinigten Staaten zu zahlen.
Damit soll bald Schluss ein. Irland hat auf Druck der USA und der Europäischen Union entschieden, die entsprechende Vereinbarung mit dem US-Konzern im Jahr 2020 zu beenden. Laut einer Studie der Universität Kopenhagen, zählt Deutschland gemeinsam mit den USA und Großbritannien zu den großen Verlierern der Steuertricks internationaler Unternehmen. Allein 2015 seien aus Deutschland etwa 55 Milliarden US-Dollar abgeflossen.
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