Vom Ende der klassischen SMS

Für die SMS hat das letzte Stündchen geschlagen. Obwohl die Menschheit wie wild Kurznachrichten durch die Welt schickt, gehen die Umsätze der Netzanbieter in den Keller. Der Branchenverband BITKOM schätzt, dass in Deutschland im vergangenen Jahr mit insgesamt 46 Milliarden Kurznachrichten die Zahl um rund elf Prozent gestiegen ist, eine gerade vorgestellte Studie der britischen Regulierungsbehörde Ofcom hält dagegen, dass die damit verbundenen Umsätze stark sinken.

In Deutschland etwa von 2005 bis 2010 um deutliche 60 Prozent. In anderen europäischen Ländern ergebe sich das gleiche Bild. Die Ursache für diese Entwicklung liegt auf der Hand: Smartphones und damit verbunden der Einsatz kostenloser Apps wie WhatsApp. Für das Schicksal der SMS gilt deshalb: Je schneller sich Smartphones verbreiten, desto schneller wird die klassische SMS am Ende sein.