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Apple: Irland erhält 14,25 Milliarden Euro Steuergelder
Der rund zehn Jahre andauernde Steuerstreit zwischen dem US-Konzern, Irland und der EU ist beendet.

INHALTSVERZEICHNIS
Apple: Der rund zehn Jahre andauernde Steuerstreit zwischen dem US-Konzern, Irland und der Europäischen Union hat ein Ende gefunden. Der iPhone-Hersteller hat die geforderten 16,5 Milliarden US-Dollar, was umgerechnet in etwa 14,25 Milliarden Euro entspricht, an Irland gezahlt. Der entsprechende Betrag befand sich seit Jahren auf einem Treuhandkonto, so dass die Zahlung schnell über die Bühne gehen konnte.
Doch warum wurde überhaupt so viel Geld gezahlt? Und wofür? Apple hatte viele Jahre lang seine Einnahmen in der EU über seine Zentrale in Irland laufen lassen und hatte dafür auch einen denkbar guten Grund: Irland lockte Konzerne mit einem der niedrigsten Unternehmenssteuersätze in der EU, gerade mal 12,5 Prozent sollten an den Fiskus abgetreten werden.
Apple und Irland beenden Streit mit EU-Kommission
Damit aber nicht genug: Apple profitierte zusätzlich von Sonderregelungen, die den effektiven Steuersatz laut Schätzungen teilweise auf unter 2 Prozent drückten. Das hatte dann die EU-Kommission auf den Plan gerufen, die den Steuerdeal umgehend als rechtswidrig einstufte.
Als Bösewicht wurde allerdings nicht Apple ausgemacht, sondern die irische Regierung, die ein solches Steuerparadies ermöglicht hatte. Apple musste dessen ungeachtet nachzahlen, da es um Steuern ging, die rückwirkend hätten erhoben werden müssen. Der iPhone-Hersteller und auch Irland gingen auf die Barrikaden und legten Berufung ein.
Irland erhält rund 14,25 Milliarden Euro Steuergelder
Das Geld hingegen, immerhin rund 14 Milliarden Euro, wurde recht schnell bereitgestellt und auch einem Treuhandkonto geparkt. Der Streit zog sich über Jahre hin und zeitweise sah sich Apple sogar auf der Gewinnerseite: Ein Gericht entschied, dass der EU-Kommission nicht der Nachweis gelungen sei, dass der US-Konzern einen unfairen Vorteil hatte.
Die EU-Kommission gab aber nicht nach und zog vor ein höheres Gericht. Erfolgreich, wurde doch bereits vor etwa einem Jahr das erste Urteil gekippt und Apple zur Zahlung aufgefordert. Die irische Regierung bestätigte nun, dass am 9. Mai 2025 die letzte Überweisung eingegangen sei. Demnach wurden insgesamt 15,67 Milliarden Euro inklusive zusätzlicher Erträge überwiesen.
Quellenangabe: AppGamers
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