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Activision Blizzard: CEO Bobby Kotick verkündigt nach 30 Jahren Rücktritt
Microsoft hat Unternehmen hinter Erfolgsmarken wie World of Warcraft, Diablo und Overwatch übernommen.
INHALTSVERZEICHNIS
Activision Blizzard: Microsoft hat das Unternehmen hinter Erfolgsmarken wie World of Warcraft, Diablo und Overwatch übernommen. CEO Bobby Kotick gab nun nach einer über 30-jährigen Amtszeit seinen Rücktritt. Der scheint allerdings wenig mit der Absicht zur Übernahme des Softwareunternehmens zu tun zu haben, die Gründe könnten sich vielmehr im Kontext der anhaltenden Skandale um Missbrauch und sexuelle Belästigung in dem Unternehmen finden.
Kotick nimmt nun in einem offenen Brief auf der offiziellen Internetseite von Activision Blizzard Abschied von seinen langjährigen Mitarbeitern und feiert sich dabei auch ein bisschen selbst. So schreibt er, dass seine Karriere mit der Leidenschaft für Videospiele begann und in der Leitung des Unternehmens gipfelte, das sich für weltbekannte Spiele wie World of Warcraft, Diablo und Overwatch verantwortlich zeigt.
Activision Blizzard CEO Bobby Kotick verkündigt Rücktritt
Bobby Kotick betont in der Erklärung zudem seinen Stolz aufgrund der Übernahme durch Microsoft und findet lobende Worte für Xbox-Chef Phil Spencer, einen Spezialisten, den Fans mobiler Computer bereits aus PSION-Zeiten kennen werden. Die Position des CEO soll wohl allerdings nicht direkt ersetzt werden. Vielmehr sollen führende Personen des Unternehmens wie Vize-Präsident Thomas Tippl, Activision Publishing-Präsident Rob Kostich und andere, direkt an Matt Booty, den Präsidenten der Xbox Studios berichten.
Für Activision Blizzard bedeutet die Umstrukturierung einen elementaren Wendepunkt in der Geschichte des Unternehmens, das als integraler Bestandteil von Microsoft vor einer komplett neuen Zukunft stehen dürfte. Koticks Ausscheiden aus dem Unternehmen erfolgt einvernehmlich trotz seiner Verwicklungen in Kontroversen.
Microsoft übernimmt World of Warcraft-Unternehmen
Microsoft hatte Mitte Oktober 2023 grünes Licht von der britischen Wettbewerbsbehörde CMA erhalten. Nur wenige Stunden später schafften die beiden Unternehmen Fakten und gaben den Vollzug der Übernahme bekannt, die bereits vor mehr als eineinhalb Jahren angekündigt worden war. Die CMA nannte allerdings als Voraussetzung, dass ein Teil der Cloud-Gaming-Rechte von Activision Blizzard an die Spielefirma Ubisoft und somit nicht an Microsoft geht.
Grund dafür war die Befürchtung der britischen Kartellwächter, dass der Kauf von Activision Blizzard den Wettbewerb im Cloud-Gaming einschränken würde. Dabei laufen die Spiele auf Servern im Internet und werden auf die Geräte der Nutzerinnen und Nutzer nur übertragen. Microsoft ist bereits stark in dem Geschäft und bot als Zugeständnis unter anderem an, einige Cloud-Gaming-Rechte für 15 Jahre an den Spielekonzern Ubisoft abzutreten.
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