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ImmoScout24: Update der mobilen App verärgert viele Nutzer
Das „frische Design“ soll laut dem Anbieter vermeintlich schlanker und intuitiver sein, kommt aber überhaupt nicht an.
INHALTSVERZEICHNIS
ImmoScout24: Die Immobilien-App wurde im Juni 2025 mit dem Update 26.25 arg verschlimmbessert. Kann die alte Version installiert werden? Gibt es einen Weg zurück? Zwei Fragen, mit denen sich aktuell viele Nutzer der eigentlich beliebten App stellen. Das „frische Design“ soll laut dem Anbieter vermeintlich schlanker und intuitiver sein, löst bei vielen aber nur Unmut aus. Die Übersicht sei dahin, Funktionen nicht mehr vorhanden und überhaupt, die Nutzer sind mehr als unglücklich.
Dabei liest sich zunächst alles durchaus positiv: Das Redesign vom 18. Juni 2025 beinhaltet einen neuen Such-Feed und die „Verbessung“, dass Fotos jetzt direkt im Feed angesehen werden können und somit die entsprechenden Inserate nicht mehr geöffnet werden müssen.
ImmoScout24 Update verstimmt viele Nutzer
Die Idee dahinter: Mehr Bilder, weniger Klicks. Das klingt erstmal gut, die Nutzer stoßen sich aber an ganz anderen Dingen. Der größte Aufreger: Die Möglichkeit, Anzeigen ausblenden zu können, wurde entfernt. In der Praxis bedeutet dies, dass Nutzer früher Wohnungen, die für sie nicht interessant waren, einfach ausblenden konnten.
Das funktioniert seit dem Update nicht mehr, was dazu führen kann, dass Anwender wieder und wieder die selbe für sie nicht interessante Anzeige sehen. „Vor dem letzten Update konnte ich noch Wohnungen ausblenden, die ich bereits angesehen hatte. Das geht jetzt nicht mehr und macht die App sehr viel schlechter“, heißt es dann auch in einer App Store-Bewertung.
Wichtige Funktionen nicht mehr vorhanden
Damit aber nicht genug, auch die Übersichtlichkeit hat arg gelitten: Der Merkzettel funktioniert ohne Anmeldung nicht mehr, beim Scrollen wechselt die Ansicht permanent in die Karte und bei einigen Nutzern laden die Inserate schlicht und ergreifend überhaupt nicht. Andere Anwender wiederum sind sich absolut sicher, dass die App wesentlich mehr Werbung anzeigt als vor dem Update.
Auch das hebt nicht wirklich die Stimmung. Ein weiterer Nutzer schreibt dann auch: „Seit dem Update ist die App unübersichtlich. Es macht keinen Spaß mehr.“ Die zahlreichen Kritikpunkte werfen die Frage auf, ob es möglich sei, dass Update zurückzunehmen und wieder die alte Version zu verwenden.
Apple und Google erlauben keine Downgrades
Der Gedankengang ist gut, doch leider technisch nicht möglich. Der App Store von Apple sowie der Play Store von Google erlauben keinen Downgrade von Apps. Sicherlich wäre es bei Android möglich, die APK aus wenig vertrauenswürdigen Quellen zu beziehen und zu installieren, doch von so etwas muss abgeraten werden.
Eine Lösung gibt es bislang nicht, außer halt die Browser-Version zu verwenden oder zu Alternativen wie Immowelt oder Kleinanzeigen zu wechseln. ImmoScout selbst hat sich bislang zu der Kritik nicht geäußert. Es mag aber durchaus sein, dass der Anbieter ins Grübeln gerät, wenn die Kritik nur laut genug geäußert wird. Massiv sinkende Nutzerzahlen der App dürften eine ähnliche Wirkung haben und sich zurzeit automatisch einstellen.
Quellenangabe: AppGamers
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