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Kleinanzeigen: Betrug mit Falschgeld bei Barzahlung
Der digitale Flohmarkt wird aktuell von Flut von Betrugsfällen bei der Bezahlung von Produkten mit Falschgeld heimgesucht.
INHALTSVERZEICHNIS
Kleinanzeigen: Der digitale Flohmarkt im Internet wird aktuell von Flut von Betrugsfällen bei der Bezahlung von Produkten mit Falschgeld heimgesucht. Prinzipiell gilt Barzahlung als die sicherste Bezahlmöglichkeit bei dem Online-Portal, Betrüger machen sich das allerdings verstärkt zu nutzen, indem sie Gebrauchtwaren mit Falschgeld bezahlen.
Die Anzahl der Betrugsfälle steigt, die der sich im Umlauf befindlichen „Blüten“ offenbar auch: Ende 2023 sollen bereits etwa 2,9 Millionen im Umlauf gewesen sind. Die Fälschungen werden zudem offenbar laufend besser und sind aktuell kaum noch von Originalen zu unterscheiden.
Kleinanzeigen Betrug mit Falschgeld bei Barzahlung
Auch Michael W. aus Hamburg ging Betrügern auf den Leim. Der Jungkaufmann wollte sein gebrauchtes Apple iPhone im Internet verkaufen und fand auch schnell eine Interessentin bei Kleinanzeigen. Die Dame kam dann auch prompt am selten Tag vorbei, machte einen adretten und eventuell auch osteuropäischen Eindruck und legte die 730 Euro bar auf den Tisch. Eigentlich ein gutes Geschäft, hätte W. nicht am folgenden Tag gemerkt, dass es sich wohl um Falschgeld handelte.
Ein Weg zur Bank später herrschte dann traurige Gewissheit: iPhone weg und nichts als bedrucktes Papier in der Hand. Der junge Mann gesteht inzwischen ein, dass ihm der Betrug hätte auffallen müssen, da sich die Geldscheine seltsam angefühlt hätten und zudem ungewöhnlich geknickt gewesen seien.
Wichtige Sicherheitsmerkmale moderner Geldscheine
Spezialisten kenne zahllose Fälle dieser Art und werden daher nicht müde, auf die unterschiedlichen Sicherheitsmerkmale bei Geldscheinen hinzuweisen. Dabei sprechen sie gerne von dem Dreiklang, bestehend aus fühlen, sehen, kippen. Was bedeutet das konkret?
Erstens kann die Echtheit von Geldscheinen recht leicht am Randstreifen erkannt werden, in dem erhabene Zeichen befinden sollten, sie einfach mit dem Fingernagel ertastet werden können. Sind keine Erhebungen vorhanden, handelt es sich vermutlich um Blüten. Das Weißfeld mit seinem Wasserzeichen ist ein weiteres, eindeutiges Merkmal. Die Wasserzeichen von echten Geldscheinen haben weiche, ja verschwommene Konturen. Bei Fälschungen hingegen sind die Motive zumeist sehr scharf und abgegrenzt.
Mit diesen sieben Kriterien Falschgeld sicher erkennen
Die aber wohl beste Methode Falschgeld zu erkennen besteht in dem Kippen der Banknoten: Die sogenannte „Smaragdzahl, die Wertzahl mit der Angabe des Banknotenwertes, ist mit einem Farbbalken versehen, der sich beim Kippen von unten nach oben bewegt. Neben den genannten drei Sicherheitsmerkmalen, gibt es vier weitere: Der Sicherheitsfaden, der bei Gegenlicht auf beiden Seiten der Banknoten sichtbar wird, das Portraitfenster, das auf allen Scheinen ab dem 20-Euro-Schein im Gegenlicht im oberen Bereich des Hologrammstreifens mit dem Gesicht der Europa sichtbar wird, der Glanzstreifen auf der rechten Vorderseite, auf dem beim Kippen wechselnd die Wertzahl oder das €-Symbol zu erkennen sind.
Bei 100- und 200-Euro-Scheinen kommt noch das Hologramm eines Satelliten dazu. Und zuletzt ist es das Papier selbst: Es besteht zu 90 Prozent aus Baumwolle und ist griffig, weich und gleichzeitig sehr fest. Fachleute raten im Allgemeinen sich eher auf die eigenen Sinne zu verlassen, als Hilfsmittel zu verwenden. Besonders Prüfstifte gelten unter Profis als unzuverlässig.
Quellenangabe: AppGamers
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