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Ratgeber: Fünf Strategie-Tipps für erfolgreiches App Marketing

Erfolgreiches App Marketing ist heute wichtiger als jemals zuvor.

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Ratgeber: Heutzutage findet nahezu alles über das Smartphone statt – Shopping, Banking, Chatten und vieles mehr. Kein Wunder also, dass immer mehr Unternehmen ihre Shops oder Dienstleistungen auch in einer App anbieten. Mittlerweile gibt es mehrere Millionen Apps im Play oder App Store – davon sind jedoch noch lange nicht alle erfolgreich.

Es reicht nicht, einfach nur eine App zu entwickeln und diese zum Verkauf anzubieten. Dazu gehört viel mehr: Vor allem das Marketing. Dabei werden viele Fehler gemacht, die mit einer guten Strategie hätten vermieden werden können.

Im Folgenden daher fünf wichtige Strategie-Tipps für erfolgreiches App Marketing.

Tipp Nr. 1: Markt und Zielgruppe kennen

Bevor eine App erfolgreich vermarktet werden kann, müssen die Entwickler zunächst den Markt und die Zielgruppe kennen und eine Buyer Persona entwickeln. Es ist essenziell wichtig zu wissen, wer Bedarf an dieser App haben könnte und ob auf dem Zielmarkt Apps dieser Art auch tatsächlich verwendet werden. Während in manchen Teilen der Welt nur eine bestimmte Altersgruppe vermehrt Smartphone Apps nutzt, ist es in anderen Teilen fast die gesamte Bevölkerung.

Demnach lohnt es sich, hinsichtlich des Geschlechts, des Alters, des Wohnorts und der möglichen Interessen eine konkrete Zielgruppe zu definieren und diese dann mit dem Zielmarkt zu vergleichen. Letztendlich lassen sich nach einer solch ausführlichen Analyse einfacher entsprechende Marketingmaßnahmen gestalten.

Tipp Nr. 2: Veröffentlichung planen

Bevor nun die App veröffentlicht wird, sollte ein prägnanter Name festgelegt und ein ansprechendes, auffälliges Icon gestaltet werden – dies ist das erste, was potenzielle Nutzer sehen und was ihnen in Erinnerung bleiben sollte. Im besten Fall ist der Name kurz und simpel, sodass er auch international ausgesprochen werden kann. Zudem sollte das wichtigste Keyword, wenn möglich, inkludiert werden.

Auch die Kategorie ist sehr wichtig: In welche Kategorie passt die App am besten und kann sie darin entsprechend ihres Zwecks auch erfolgreich gefunden werden? Oder passt sie möglicherweise eher in eine andere Kategorie? Sich mit diesem Thema ausführlich auseinanderzusetzen, kann sich definitiv lohnen.

Wenn Name, Icon und Kategorie gewählt wurden, sollte die App nun ansprechend beschrieben werden, um mögliche Nutzer neugierig zu machen und zum Download anzuregen. Dazu eigen sich besonders gut Screenshots, denn es sollte nicht allzu viel Text verwendet werden.

Tipp Nr. 3: Marketing-Kanäle festlegen

Wurde die App veröffentlicht, steht erst der wichtigste Schritt an. Die App soll nun schnellstmöglich vermarktet werden und bestenfalls in kurzer Zeit sehr viel Aufmerksamkeit erhalten. Welche Kanäle und Maßnahmen eignen sich dazu am ehesten?

Im Idealfall wird die Werbung für die App auf verschiedenen Kanälen gestreut: Social Media, diverse Webseiten oder Blogs und gegebenenfalls auch offline, beispielsweise über Flyer oder Zeitungen. Es gibt zudem Webseiten, die ausschließlich neue Apps vorstellen und diese gegebenenfalls auch langfristig bewerben. An möglichst viele dieser Webseiten Anfragen zu schicken und die App zu präsentieren, macht daher Sinn. Wenn nur eine größere Anlaufstelle zusagt und ihren Nutzern die neue App vorstellt, kann schon sehr viel gewonnen werden.

Es bietet sich zudem auch bezahlte Werbung an, durch die insbesondere die Zielgruppe angesprochen werden kann und mit ein bisschen Glück gerade in der Anfangsphase viele Downloads erzielt werden können. Je mehr Aufmerksamkeit eine App nach dem Launch erhält, desto häufiger wird sie heruntergeladen und desto eher landet sie auch in den Rankings weiter oben.

Tipp Nr. 4: Nutzer locken

Sofern die App erfolgreich gelaunched wurde und bereits einige Nutzer angesprochen hat, kann man nun mit einigen Tricks versuchen, weitere Anwender zu locken. Dazu eignen sich ansprechende Werbemittel oder gegebenenfalls auch In-App-Rabatte, die dann natürlich beworben werden sollten.

Als sogenannten Merch kann man beispielsweise T-Shirts oder Sonnenbrillen bedrucken und günstig an die Nutzer verkaufen oder sogar verschenken und QR-Codes mit Hinleitung zur App beilegen oder ähnliches. So kann man sicherstellen, dass die App zumindest aufgerufen und möglicherweise auch heruntergeladen wird.

Tipp Nr. 5: Markenbotschafter engagieren

Im besten Fall besteht die Möglichkeit, bestehende Nutzer als Markenbotschafter zu engagieren. Dieser kann nun aktiv Werbung für die App machen und seine (guten) Erfahrungen mit anderen potenziellen Nutzern teilen. Sofern dieser Markenbotschafter auf Social Media möglicherweise eine hohe Reichweite besitzt, kann man sich diese zu eigen machen und so möglichst viel Aufmerksamkeit erlangen.

Grundsätzlich macht es Sinn, nicht nur selbst für die eigene App zu werben, sondern dies auch durch Dritte übernehmen zu lassen. Je mehr Rezensionen schließlich auch geschrieben werden, desto besser. Über Analysetools lässt sich der Erfolg der gewählten Marketing-Maßnahmen letztendlich auch messen und gegebenenfalls Optimierungspotenzial finden.

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