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Apple Vision Pro: Vier Generation bis zum perfekten Gaming

Apple Vision Pro zeigt eindeutige Parallelen zu Entwicklungen von iPhone, iPad und Apple Watch.

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Apple Vision Pro: Der erste „räumliche Computer“ des iPhone-Herstellers wird von der Fachpresse in den höchsten Tönen gelobt. Perfekt ist er aber noch nicht. „Ein Wunderwerk! Aber wofür?“, schreibt zum Beispiel das deutsche IT-Magazin Heise zu dem „Spatial Computer“. Einigkeit besteht darin, dass die Apple Vision Pro bereits heute einen Vorgeschmack auf das bieten würde, was AR-Anwendungen und speziell entwickelte Spiele in den nächsten Jahren bieten werden.

Zahlreiche Erfahrungsberichte zeigen allerdings auch, dass es sich um die erste Generation des Mixed-Reality-Headsets handelt. Der Bloomberg-Journalist Mark Gurman erklärt in seinem aktuellen Newsletter, dass einige von Apples Vision Pro Entwicklern davon ausgehen, dass es möglicherweise noch vier Gerätegenerationen brauchen wird, bis die Datenbrille ein wirklich perfektes Gerät sein wird.

Apple Vision Pro braucht vier Generation bis zum perfekten Gaming

Gurman erklärt allerdings nicht, mit welchen Verbesserungen und Änderungen die Entwickler das offenbar hochgesteckt Ziel erreichen wollen. Marktbeobachter gehen davon aus, dass der US-Konzern bereits an vielen kleinen Fehlerbehebungen arbeitet, die von Nutzern berichtet wurden. Dabei wird es sich vermutlich sowohl um die Hardware als auch um die Software handeln.

Einige der ersten Anwender der Datenbrille sind zum Beispiel der Meinung, dass das Headset zu schwer und zu unhandlich sei. Die Nutzung über einen längeren Zeitraum sei daher zumindest unbequem. Miniaturisierung könnte somit ein zentrales Thema der unbedachten Verbesserungen sein. Weitere Kritikpunkte sind Fehler in visionOS und die noch kleine Anzahl von speziell angepassten Apps.

Parallelen zu Entwicklungen von iPhone, iPad und Apple Watch

Die Vision Pro-Entwickler sollen zurzeit angeblich der Meinung sein, diese und weitere Probleme innerhalb von vier Gerätegenerationen lösen zu können. Diese Annahme zeigt Parallelen zu den Entwicklungen von iPhone, iPad und Apple Watch. Gurman mutmaßt, dass die Datenbrille eines Tages das iPad ersetzen könnte. Apple habe bei dem Bestreben, dass iPad als Mac-Ersatz zu positionieren, eher „gemischte Ergebnisse“ erzielt.

Das Tablet befinde sich heute eher in einem „Schwebezustand“ zwischen anderen Hardwareprodukten des Herstellers. Was die Vision Pro betrifft, „wird es einige Hardware-Upgrades, eine Reihe von Software-Updates und eine weitaus bessere Unterstützung durch App-Entwickler und Content-Macher brauchen, um das Headset tatsächlich zu dem iPad-Ersatz zu machen, der es sein könnte“, erklärt Gurman abschließend.

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