Uber-Fahrer hat Ärger

Es wird schmutzig: Der Streit zwischen den deutschen Taxen und Uber nimmt skurrile, leicht dramatische Züge an. Der Taxiverband hat jetzt erstmals eine einstweilige Verfügung gegen einen einzelnen Uberpop-Fahrer erwirkt. Sollte sich der gute Mann weiterhin im Auftrag von Uber ans Steuer setzen, droht ihm eine Strafe von 250.000 Euro. Das Landgericht Frankfurt hat aktuell entsprechend entschieden, teilte die Taxi Deutschland Servicegesellschaft mit. Uber und die Taxen, eigentlich war es ja klar, dass die Sache dynamisch wird.

Wir haben bereits mehrfach über Uber berichtet, verstehen die Ängste der Droschenkutscher, sehen aber auch Fehler und Versäumnisse auf Seiten der Taxiunternehmer. Unser Tipp bleibt bestehen: Eine moderne Taxi-App für allen Taxen Deutschlands, ein Ausmisten der wenig guten Fahrer und wirklich hohe Ansprüche in puncto Orts- und Sprachkenntnisse würden Uber leicht alle Chancen nehmen. Bis der Groschen gefallen ist, werden halt die deutschen Gerichte weiter bemüht. Als Erklärung für die leichten Sarkasmus, könnt Ihr Euch ja mal gerne die iOS-App von Taxi Deutschland anschauen.