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Gaming: E-Sport auf dem Weg zur olympischen Sportart

E-Sport hat das Potential ganz groß rauszukommen.

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Gaming: Seit der Geburt des allerersten Videospiels treten Spieler gegeneinander an, um zu sehen, wer schneller, größer und besser ist. Doch erst im 21. Jahrhundert wurden Computerspiele bzw. eSports zu einem der lukrativsten Bereiche der Videospielbranche. In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich der E-Sport zu einer milliardenschweren Industrie entwickelt, die Millionen von Zuschauern anzieht und Dutzende junger Profispieler sehr reich macht.

Einige der talentiertesten Spieler der Welt werden in zehn verschiedenen virtuellen Sportarten gegeneinander antreten, darunter Bogenschießen („Tic Tac Bow“), Tanzen („Just Dance“), Motorsport („Gran Turismo“) und Schießen („Fortnite – Creator Mode“) und Tennis („Tennis Clash“). Falls Sie auch von dieser Sportart begeistert sind oder auf der Suche nach etwas Neuem sind, lohnt es sich bei ggbet-sign-up.com online Glück zu probieren. Melden Sie sich an und wählen Sie ein passendes Turnier.

Was ist E-Sport?

E-Sport wird auch als esport oder eSports bezeichnet (im Englischen wird die Abkürzung „E-Sports“ verwendet, wenn es sich um die Branche als Ganzes oder mehrere Arten von E-Sport handelt; und „E-Sport“, wenn es um Wettbewerbe in einem einzelnen Spiel geht). Der Begriff wurde im Jahr 2000 vom südkoreanischen Minister für Kultur, Sport und Tourismus bei der Gründungszeremonie der Korean Esports Association (KeSPA) eingeführt, schreibt Euronews.

Südkorea gilt aufgrund seiner Hochgeschwindigkeits-Breitbandverbindung und der Regierungsinitiativen zur Entwicklung der Gaming-Kultur in den frühen 2000er Jahren als Geburtsort des kompetitiven Gamings.

Was macht den Reiz des E-Sports aus?

Schätzungsweise gibt es weltweit mehr als 215 Millionen E-Sport-Fans. Bei großen Wettbewerben füllen sich regelmäßig die Stadien mit Tausenden von Fans, die das Spiel live auf riesigen Bildschirmen verfolgen.

Die Atmosphäre bei diesen Veranstaltungen erinnert stark an traditionelle Sportarten: Fans verkleiden sich in Kostüme von Spielfiguren (Cosplay), stehen Schlange, um Autogramme von ihren Lieblingsspielern zu bekommen, und machen sich Sorgen, damit ihre Teams gewinnen.

Die meisten Teilnehmer solcher Wettbewerbe sprechen von den unglaublichen Emotionen, die sie erleben, dem spirituellen Aufschwung und der wahren Einheit von Fans und Spielern. Letztere treten übrigens am liebsten vor Publikum auf – das gibt ihnen einen ganz anderen Siegesdrang und Siegeswillen.

Gibt es weibliche Spieler im E-Sport?

Historisch gesehen waren Frauen im E-Sport unterrepräsentiert, obwohl sie etwa 45 Prozent aller Videospielspieler ausmachen. Berichte über sexuelle Belästigung und Geschlechterdiskriminierung bei großen Softwareunternehmen in den letzten Jahren haben die Branche zu Veränderungen gezwungen.

Einer der aufsehenerregendsten Fälle ereignete sich bei der amerikanischen Firma Riot Games, die weltberühmte Spiele wie League of Legends und Valorant entwickelte. Im Jahr 2021 erklärte sich ein in Los Angeles ansässiger Entwickler bereit, 100 Millionen US-Dollar (93 Millionen Euro) zu zahlen, um eine Klage wegen Geschlechterdiskriminierung und sexueller Belästigung beizulegen, die von Mitarbeiterinnen des Unternehmens eingereicht worden war, die behaupteten, sie würden schlechter bezahlt als Männer und am beruflichen Aufstieg gehindert.

Heutzutage gibt es in der Branche bewusste Bemühungen, mehr Frauen und Mädchen für den Cyberport zu gewinnen. Letztes Jahr stellte G2 Esports sein erstes rein weibliches League of Legends-Team vor, das nun sein zweites rein weibliches Team wurde. Im März kündigte die E-Sport-Abteilung der FIFA eine Initiative namens FAMEHERGAME an, um mehr Frauen anzulocken.

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