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Donald Trump greift Social-Media-Konzerne an

Trump wirft Twitter Zensur von konservativen Inhalten vor.

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US-Präsident Donald Trump hat bei einem Treffen im Weißen Haus amerikanische Social-Media-Konzerne wie Twitter scharf attackiert. Konservative würden nicht fair behandelt werden, was einer Zensur gleichkomme. Trump selbst hatte kritische Follower auf Twitter regelmäßig blockiert. Gerichte untersagten ihm dies dann. Dessen ungeachtet beschwert sich der US-Präsident nun über eine angebliche Zensur in sozialen Netzwerken.

Twitter und Facebook würden konservative Stimmen unterdrücken, erklärte er bei einem Treffen im Weißen Haus gegenüber Unterstützer. Dabei wetterte Trump gegen das „korrupte Establishment“ und die Medien im Allgemeinen. „Unsere Stimme ist lauter als jede andere, aber wir werden nicht fair behandelt.“

Trump wirft Twitter Zensur vor

Donald Trump ist der Auffassung, dass Twitter die Zahl seiner Follower und die der Likes seiner Tweets künstlich verkleinern würde. Bei dem Treffen kündigte er an, in den kommenden Wochen Vertreter der Internetkonzerne im Weißen Haus empfangen zu wollen, um mit ihnen über das Thema zu sprechen.

Der US-Präsident setzt Twitter seit seinem Wahlkampf als bevorzugtes Kommunikationsmittel ein, um politische Entscheidungen zu verkünden oder gegen Kritiker und Andersdenkende zu wüten. Trump hat mit Stand Juli 2019 knapp 62 Millionen Follower. Er sagte bereits häufiger, dass das Gute an sozialen Medien sei, dass er dort direkt mit den Bürgern kommunizieren könne, ohne auf klassische Medien angewiesen zu sein. Letztgenannte würden ohnehin „Fake News“ produzieren.

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