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Apple kauft Gesichtserkennung

Apple soll RealFace übernommen haben. Die Firma ist auf die Entwicklung von Produkten zur Gesichtserkennung spezialisiert.

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Apple soll das Unternehmen RealFace übernommen haben. Der Softwarespezialist aus Israel ist auf die Entwicklung von Produkten zur Gesichtserkennung spezialisiert. Das berichtet das deutsche Online-Magazin Giga unter Berufung auf Times of Israel.

Demnach soll der iPhone-Hersteller 2 Millionen US-Dollar für das israelische Start-up bezahlt haben. RealFace hat eine Softwarelösung entwickelt, die Gesichtserkennung mit künstlicher Intelligenz verbindet. Dabei soll die Software lernfähig sein und derart Gesichter voneinander unterscheiden können.

Apple kauft Software zur Gesichtserkennung

Gerüchte wollen wissen, dass Apple in dem kommenden iPhone 8 Smartphone auf eine eben solche Technologie setzen will. Seit Wochen kursieren Spekulationen im Internet, nach denen das US-Unternehmen auf den Homebutton auf der Vorderseite der Geräte künftig verzichten will.

Eine Zusammenfassung aller aktuellen Gerüchte zu dem iPhone 8 kann mit diesem Link auf AppGamers nachgelesen werden. Eine Gesichtserkennung soll die neue Methode zu Anmeldung auf dem Gerät werden. Dabei sollen biometrische Merkmale Verwendung finden und die Touch-ID-Funktionalität überflüssig machen.

Gesichtserkennung per 3D-Umgebungsscanner

Dazu soll der Hersteller nicht nur auf die Front-Kamera des Handys, sondern zusätzlich auf einen 3D-Umgebungsscanner setzen. Unter Umständen hat es Apple nicht nur auf die Softwarelösung, sondern auch auf die Patente von RealFace abgesehen.

Experten wollen wissen, dass der iPhone-Hersteller mit seiner Entwicklung schon recht weit fortgeschritten ist. Die aktuelle Übernahme erscheint daher etwas spät. Die RealFace-Technik könnte jedoch die Lösung von Apple verfeinern und mit Patenten gegen eventuelle Rechtsklagen absichern.

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