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Apple: iPhone 12-Update gegen zu hohe Strahlung
Apple hat zum Start in die Woche angekündigt, in der EU Software-Updates für die iPhone 12-Serie verteilen zu wollen.
INHALTSVERZEICHNIS
Apple: Der US-amerikanische IT-Hersteller hat zum Start in die Woche angekündigt, in der EU Software-Updates für die iPhone 12-Serie verteilen zu wollen. Die Aktualisierung der Betriebssysteme sollen die Sendeleistung der Geräte verringern. Der Grund dafür besteht in einer Bestätigung der Europäischen Union, nach der die Smartphones nicht den Gesundheitsstandards der Europäischen Union entsprechen. Das berichtet unter anderem MacObserver.
Die Europäische Kommission veröffentlichte am Montag im Amtsblatt eine Entscheidung vom 19. August 2025, in der sie die Ergebnisse der französischen Funkfrequenzbehörde ANFR bestätigte und die regulatorischen Maßnahmen des Landes als „gerechtfertigt“ bezeichnete.
Apple iPhone 12-Update gegen zu hohe Strahlung
Die ANFR hatte bereits im September 2023 einen Verkaufsstop der iPhone 12-Modelle in Frankreich angeordnet und dies mit unverhältnismäßig großen elektromagnetische Emissionen der Geräte begründet. Demnach werden die Emissionen von menschlichen Körpern absorbiert, wenn die Nutzer die Smartphones in den Händen halten.
Tests der französischen Behörde sollen ergeben haben, dass die iPhone 12 die Grenzwerte für die spezifische Absorptionsrate überschreiten. Damit ist eine Einheit für vom Körpergewebe absorbierte Hochfrequenzenergie gemeint. Apple hatte bereits korrigiert und eine überarbeitete iOS-Version zur Verfügung gestellt, dies allerdings ausschließlich in Frankreich.
EU-weite Aktualisierung „in den kommenden Wochen“
Apple veröffentlichte nun am Montag eine Erklärung und bestätigte in dieser die EU-weite Verteilung des Updates für die iPhone 12-Serie. „Wir sind weiterhin nicht mit dem Testansatz der ANFR einverstanden, respektieren jedoch die Entscheidung der Europäischen Kommission“, erklärt Apple. „Kunden können ihr iPhone 12 weiterhin wie gewohnt mit vollem Vertrauen nutzen.“
Der ehemalige französische Minister für digitalen Wandel und Telekommunikation und späterer Außenminister, Jean-Noël Barrot, verteidigte damals die Entscheidung des Landes. In einem Kommentar zur Entscheidung der Europäischen Kommission schrieb er auf X: „Die iPhone 12 entsprachen nicht den Sicherheitsstandards in Frankreich. Ich hatte Apple ein Software-Update auferlegt. Die Europäische Kommission gibt uns heute Recht. Die Regeln, die wir souverän verabschiedet haben, sind nicht verhandelbar.“ Das Update soll „in den kommenden Wochen“ veröffentlicht werden.
Quellenangabe: AppGamers
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