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Spiegel Online Fußball im Test

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Neue Konkurrenz für iLiga? Der Spiegel versucht sich in einer Neuinterpretation der klassischen Fußball- und Sport Apps. Mit Spiegel Online Fußball sollt Ihr Fußball anders erleben können: mit einem drehenden Ball. Wir haben uns die kostenlose App, die es bisher nur für iPhones gibt, im Praxistest angeschaut. Spiegel Online Fußball App Store scheint die klassischen Fußball-App neu erfinden zu wollen. Zumindest in puncto Bedienung. Ein sich drehenden Fußball dient als zentrales Bedienelement und als Oberfläche für alle News und Informationen.

Spiegel Online Fußball im Review

Die Menge der Infos erstreckt sich von Bundesliga 1-3 über die Champions League bis hin zur italienischen „Serie A“. Auf den einzelnen Abschnitten des Balls sieht man aktuelle News über die jeweiligen Ligen, die Tabellen- und Spielstände beziehungsweise Endergebnisse. Eine weitere schöne Funktion ist der Tor-Alarm, der wie der Name bereits ankündigt, bei gefallenen Toren eine Push-Nachricht sendet. Im direkten Vergleich mit der beliebten iLiga App fehlen uns jedoch kleine aber feine Extras, wie beispielsweise die Mannschaftsaufstellung.

Hier spalten sich die Meinungen: Von „super und innovativ“ bis „schrecklich zu handhaben“ reichen die subjekten Empfindungen. Für beide Extrema bietet die App Bestätigungen. Einerseits ist der Ball eine sehr schöne Idee. Andererseits neigt die App dazu, hin und wieder einzuschlafen, woraus resultiert, dass man gefühlte 20 Minuten „Standbild-Action“ erleben darf. Außerdem wird oft kritisiert, dass die App eher für das iPad konstruiert ist, beziehungsweise unbedingt ein iPad-Ableger erscheinen müsste.

Ungewöhnliche Bedienung der App

Das herunterladen der iPhone App auf dem iPad ist leider nur Minecraft-Fans zu empfehlen, die von fliegenden Pixeln einfach nicht genug bekommen können. Gerade letzterem Punkt müssen wir beipflichten, denn der sich drehende, wirklich kleine Ball, führt auf dem ebenso kleinen Display des iPhones des öfteren dazu, dass man irgendwo landet, wo man ganz und gar nicht hinwollte. Schafft man es dann aber doch den richtigen Teil des Balls anzutippen, so wird man mit Dolby Sorround-Effekten, Tonmäßig zum gewünschten Artikel geleitet.

Es ist nicht alles Gold, was glänzt. Und Design ist eben doch nicht alles. Die Idee ist innovativ, die Bedienung durchwachsen. Eine iPad Version sollte zeitnah erscheinen. Für Platzhirsch iLiga ist die App in der bisherigen Form keine Konkurrenz.

1 Comment

  1. Der Typ

    09.05.2013 at 10:46

    Die aktuelle Mannschaftsaufstellung ist doch vorhanden. Ich habe sie unter den Begegnungen gefunden. Wenn man da ein Spiel auswählt, sieht man die taktische Aufstellung der beiden Mannschaften, aktuell für dieses Spiel.
    Und wenn man bei der Tabelle einen Verein auswählt, kommt man auch zu dessen Kader und Aufstellung.

    Meiner Meinung nach bietet die App viel mehr als iLiga. Die Leute lehnen nur gerne neue Dinge erstmal ab. Wo hat man sonst alle Ligen auf einen Blick. Schneller kommt man ja wohl kaum an die Infos. Alles ’ne Gewöhnungsfrage.

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