Robocop für iOS im Test

Robocop ist eine der beiden bedeutenden Neuerscheinungen des heutigen Spiele-Donnerstags. Nummer 2 ist natürlich der Duke, die wir Euch etwas später vorstellen. Robocop hat 1987 als Film für mächtig Begeisterung gesorgt. Der Cop, der in Teile geschossen wird und dann als Maschine seine Wiederauferstehung als Rächer feiert, war Kult. „Robocop hat keinen Namen; er hat ein Programm!“, das sagt wohl alles. Lange hat es gedauert, doch ab heute gibt es die Blechbüchse auch als iOS Game.

Publisher Glu Games bietet das Spiel kostenlos im App Store für iPhone, iPad und iPod touch an. Ein tolles Angebot für Fans des Films, die dafür bestimmt die knapp 97 MB auf den Geräten frei machen. Wir haben uns das Spiel geladen und ungefähr eine Stunde gedaddelt. Als erstes Fazit finden wir es zwar gut, aber nicht überragend.

Das Tutorial ist gelungen. Alle Funktionen und Möglichkeiten des Shooters werden erklärt. Auch an der Steuerung gibt es nichts zu kritisieren, die könnte einfacher nicht sein. Bewegen müsst Ihr Euch nicht, nur manchmal von links nach rechts hüpfen, wenn Eure Deckung unter dem Beschuss der Gegner den Geist aufgegeben hat. Das Anvisieren der Gegner geschieht via Kreuz, dann müsst Ihr nur noch draufdrücken und Robocop ballert sich einen Wolf. Missionen sind zahlreich vorhanden, also ist eigentlich alles fein.

Eventuell ist das Robocop einfach zu simpel: Mission starten, links, rechts, links, ballern und das war es. Es fehlt irgendwie der Kick. Was noch auffällt ist das massive Angebot von In-Apps. An fast jeder Stelle des Games wird darauf hingewiesen, dass mehr Ausrüstung mehr Siege bringt. Schon klar, haben wir verstanden. Ladet Euch das Game bei Interesse, es ist ja kostenlos. Wir werden es noch etwas zocken, doch wohl aber löschen.