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Karateka: Miese Neuauflage

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Mit Karateka gibt es seit einigen Tagen eine weitere Spiele-Legende alter 8-Bit-Zeiten im App Store von Apple. Karateka faszinierte bereits vor mehr als zwei Jahrzehnten als 8-Bit-Karate-Kampfspiel. Die Neuauflage will in die Fußstapfen des berühmten Urahnen treten und verlangt dafür satte 644 MB als Universal-App und 2,69 Euro. Jordan Mechner, bekannt von den guten Prince of Persia-Games, hat Karateka auf iPhone und iPads gebracht. So richtig sorgfältig hat er dabei aber nicht gearbeitet, doch dazu gleich mehr.

Karateka für Apple iPhone iPad

Die Story ist unverändert: Prinzessin Mariko wird von einem bösen Warlord in einer Festung gefangen gehalten und Ihr als Spieler sollt Euch den Weg zu ihr freiprügeln. Als Meister verschiedener asiatischer Kampfkünste und in der glücklichen Lage, sich unter drei unterschiedlichen Charaktere bedienen zu können, sind Hiebe, Tritte und Schläge der Weg zum Ziel. Die rohe Gewalt kann per einfachen Fingergesten ausgeführt werden. Da sammelt Karateka Pluspunkte. Auf dem Weg zur Prinzessin warten sehr viele Gegner, mit der eigenen Energie sollte daher sorgsam umgegangen werden. Auf halben Weg schlapp zu machen, wäre schon doof.

Karateka im AppGamers Review

Aufgrund der gelungenen Grafik und der einfachen Steuerung wäre Karateka eigentlich eine gute Empfehlung, wären da nicht einige Kritikpunkte, die doch ziemlich schwer wiegen. Am meisten stören die Abstürze des Games. Kann mal passieren, aber bei Karateka halt viel zu oft. Auch die Unterstützung des iPhone 5-Bildschirmes fehlt noch. Ein Update könnte diese beiden Punkte nachbessern. Überaus arg ist jedoch die kurze Spielzeit: Gute Spieler haben Karateka in knapp zwei Stunden durch. Dafür ist der Preis zu hoch angesiedelt. Mehr als drei Sterne können wir daher nicht vergeben, hoffen allerdings auf ein zeitnahes Update.

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