Evil Wagon Trail im Spieletest

Evil Wagon Trail App Store ist ein mehr oder weniger geschichtslastiger Endlos-Runner, der zeitlich um das Jahr 1800 anzusiedeln ist und sogar fast ein bisschen an Django Unchained erinnert. In typischer Wild-West-Manier spielt Ihr mit weißen Bleichgesichtern und befindet Euch auf der Reise, den nordamerikanischen Kontinent zu erobern. Vorbei an der weiten Prärie samt Bisonherden und durch die zerklüfteten Berge der Rocky Mountains bekommt Ihr den echten Wilden Westen geboten.

Kleiner Unterschied: Die Geschichtsbücher haben nichts über Zombies geschrieben, die es hier aber in Massen gibt. Was Euch sonst noch alles erwartet, haben wir natürlich schon für Euch getestet.

In Evil Wagon Trail ist es Eure einzige Aufgabe, den Pferdewagen durch hungrige Zombiehorden, die sehnsüchtig auf Ihr Mittagsmahl warten, zu steuern. Das kann aber mitunter echt schwierig werden, da so ein Wagen nicht besonders kurz ist und Ihr nur die Pferde steuern könnt. Dadurch kommt es zumindest im hinteren Teil Eures Wagens öfters einmal zu ungewollten Zusammenstößen.

Dafür gibt es aber auch immer wieder Geldtrauben, die Euch immerhin 150 $ einbringen, sowie goldene Nuggets, mit denen Euch 100 $ gutgeschrieben werden. Mit dem Geld könnt Ihr später mit einem gepanzerten und einem getarnten Fahrzeug zwei weitere Wagen freischalten, die dann auch etwas robuster sind.

Als Alternative für ungeduldige Gamer gibt es wie immer auch die Möglichkeit mit In-App-Käufen nachzuhelfen. Der Wechselkurs hört sich übrigens gut an: 100 000 $, die dem Wert des besten Wagens entsprechen, gibt es immerhin für 2,69 Euro. Bei der Werbung, die immer auftaucht, wenn Ihr verloren habt, wird es schon etwas dreister. 1,79 Euro kostet Euch ein werbefreies Gameplay.

Unser Fazit

Evil Wagon Trail ist ein Spiel, das Euch einen Hauch vom Leben um 1800 näher bringt. Das allgemeine Gameplay mit den Zombies kann aber leider nicht komplett überzeugen.