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Nanotechnik macht wasserdicht
Liquipel aus Santa Ana, California, versieht Smartphones mit einer Nanobeschichtung und macht sie so mit Hilfe des Lotuseffekts wasserdicht.
Scheinbar harmlos tröpfelt Wasser aus dem Hahn. Und auch in der PET-Flasche tut Wasser für gewöhnlich so, als könne es kein Wässerchen trüben. Dabei kann Wasser gefährlich sein. Sehr gefährlich. Vor allem für treue Weggefährten wie iPhone oder Notebook. Kleinste Wasserschäden können verheerende Folgen haben. Deshalb ist eine der vielen Ideen, die auf der Consumer Electronic Show (CES) in Las Vegas vorgestellt worden sind, besonders gut: Die Firma Liquipel aus Santa Ana, California, versieht elektronische Geräte mit einer Nanobeschichtung und macht sie so mit Hilfe des Lotuseffekts wasserdicht.
Nanotechnik bald auch für Smartphones?
Erscheinungsbild, Haptik und Funktionalität der Geräte wird laut Hersteller nicht beeinträchtigt. Allerdings wird das nanobeschichtete iPhone auch nicht zum Partner für Tauchurlaube. Der Schutz ist für Wasserspritzer und bis zu einigen Minuten Untertauchen in der Badewanne ausgelegt. Aber auch das ist ja schon eine Menge. Laut Golem bietet Liquipel die Beschichtung für Smartphones innerhalb der USA bereits an – für 59 US-Dollar. Eine Ausweitung auf den internationalen Markt ist geplant.
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