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Netgear Arlo Pro 2: Bösewichten auf der Spur

Netgear Arlo Pro 2: Mehr Sicherheit geht eigentlich nicht.

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Netgear hat seine Überwachungskamera überarbeitet. Die neue Netgear Arlo Pro 2 leistet deutlich mehr als das Vorgängermodell. Sicherheit ist ein Grundbedürfnis der Menschen. Moderne Technik kann bei richtiger Verwendung für einen deutlichen angenehmeren Schlaf sorgen. Überwachungskameras arbeiten heute zumeist mit der Erkennung bewegter Bilder.

Eine Disziplin, für die die neue Arlo Pro 2 hervorragend geeignet ist. Das Gerät hat eine hohe Auflösung, erstellt Videos mit 1080p und die Algorithmen zur Bewegungserkennung wurden im Vergleich zum Vorgänger umfangreich überarbeitet.

Netgear Arlo Pro 2 im Praxistest

Netgear hat seine Arlo-Systeme bereits seit Jahren auf dem Markt und entwickelt sie kontinuierlich weiter. Der Reifeprozess zeigt sich heute in Qualität und Anzahl verfügbarer Systeme. Gleich sechs verschiedene Kameras und eine Baby-Cam hat der Hersteller im Portfolio. Die Geräte können als Einzellösung oder als Verbundsystem betrieben werden.

Die Arlos können sowohl im Außen- als auch im Innenbereich eingesetzt werden und haben in etwa die Größe eines großen Hühnereis. Die Kameras sind wasser- und staubgeschützt und benutzen einen austauschbaren Akku. Die Verbindung zur Alarmzentrale wird entweder bei WLAN oder per Mobilfunkverbindung hergestellt.

Befestigung per Magnet oder Halterung

Der Aufbau der Kameras ähnelt sich. An der Vorderseite befinden sich Objektiv und Bewegungssensor, die Rückseite wird von einer kugelförmigen Aussparung mit Magnet eingenommen. Das entsprechende Pendant ist eine ebenfalls magnetische Halbkugel zur Befestigung an der Wand.

Diese Lösung ist für den Innenbereich gedacht, im Außenbereich kommen Haltung mit Gewinde und Schrauben zum Einsatz. Die Installation der Kamerasysteme geht leicht von der Hand. Zentrales Element ist die Basisstation, die neuerdings auch als Alarmsirene mit 100 dB dient. Die Station verfügt über ein externes Netzteil und muss per Lan-Kabel mit dem Router verbunden werden.

Installation: Basisstation mit Alarmsirene

Die Kameras sollten sich in maximal 90 Meter Entfernung befinden, für die meisten Haushalt sicherlich kein Problem. Nach erfolgter Kopplung der Kamera mit der Basisstation, kommen Web-App oder Smartphone-App zum Einsatz. Jede Kamera kann per App ausgelesen werden, inklusive Motiv vor dem Objektiv, Alarmmeldungen und Video.

Die Daten werden auch Gründen der Sicherheit in einer Cloud gespeichert. Entwendet also ein Einbrecher die Basisstation, ist das entsprechende Video trotzdem vorhanden und kann der Polizei vorgelegt werden. Hinweise des Bewegungsmelders werden per E-Mail oder Push-Nachricht zugestellt.

Viel Sicherheit für recht viel Geld

Technisch interessierte Nutzer können für die Kameras zudem Regeln erstellen. Wird zum Beispiel von der Kamera vor der Haustür eine Bewegung festgestellt, kann dies zur Aktivierung der Kamera im Flur verwendet werden. Auch das automatische Scharfstellen des Systems beim Verlassen des Hauses dürfte sich in der Praxis als nützliche Funktion erweisen

Amazons Sprachassistentin Alexa wird unterstützt, sinnvolles Zubehör wie eine Solarstation zum Laden des Kamera-Akkus gibt es ebenfalls. Als Fazit kann die Netgear Arlo Pro 2 als professionelle Sicherheitslösung eingeordnet werden. Der Preis bei Amazon von rund 550 Euro erscheint angemessen, dürfte allerdings einige Interessierte vom Kauf abhalten.

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