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Lost Horizon (2017): Abenteuerspiel für kleines Geld laden

Lost Horizon (2017) wird heute bei Apple als Deal angeboten.

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Lost Horizon (2017): Der Klassiker im reichlich dünn besiedelten Genre der Abenteuerspiele im App Store von Apple wird heute als Deal angeboten. Der reguläre Preis für das bildgewaltige Spektakel beträgt 5,99 Euro, aktuell werden nur kleine 1,99 Euro berechnet. Da kann man schon mal schwach werden, zumindest dann, wenn man eine ausgesprochene Schwäche für Adventure-Games hat.

Die Installation auf Apple iPhones, iPads oder Macs verschlingt stattliche 3,8 GB freien Speicherplatz, was den ausgesprochen schicken Grafiken und Animationen geschuldet ist. Schönheit hat halt ihren Preis, das gilt offenbar auch für Computerspiele. Die Anforderungen an die Betriebssysteme sind vergleichsweise gering: iOS 10.0 oder neuer, iPadOS 10.0 oder neuer beziehungsweise macOS 11.0 oder neuer sollten vorhanden sein.

Lost Horizon (2017) heute bei Apple im Angebot

Spieler schlüpfen bei dem Abenteuer in die Rolle von Fenton Paddock, der als ehemaliger Soldat durchaus als Rauhbein einzustufen ist und seinen Lebensunterhalt seit seinem wenig rühmlichen Abgang bei der britischen Armee mit Frachtflügen und Schmuggeleien bestreitet.

Doch dass aus Reibereien mit anderen Kleinganoven im Handumdrehen eine Seebestattung auf dem Grund des Hafenbeckens wird, ist eine neue Dimension der Revierkämpfe mit Konkurrenten – zumal Paddock höchst lebendig in eine Seekiste gesperrt und dieser versenkt wurde. Und dass die lokale Verbrecherbande) im Auftrag eines Dritten handelt, weiß Fenton anfangs noch nicht. Was sich liest wie ein bislang unveröffentlichtes Drehbuch zu einem Indiana Jones Film, ist es in gewissen Weise auch: Das Spiel soll explizit eine Hommage an die bekannten Abenteuerfilme mit Harrison Ford sein.

Fenton Paddock, fast wie Legende Indiana Jones

Lost Horizon (2017) bietet für ein Spiel aus dem Genre der Point-and-Click-Adventures erstaunlich viel Action, die zumeist in den Zwischensequenzen stattfindet. Das beginnt bereits bei dem einleitenden Intro, das sich im Jahr 1936 im tibetischen Khembalungtal abspielt: Nazis überfallen ein Kloster und alle Bewohner segnen dabei das Zeitliche.

Fast alle, denn ein sterbender Mönch kann mit letzter Kraft einem britischen Soldaten ein geheimnisvolles Amulett übergeben und ihm den Auftrag geben, es mit seinem Leben zu schützen. Das hättevit später spurlos verschwindet. Ein Wink des Schicksals, denn an dieser Stelle betritt Fenton Paddock die Bühne des Spiels.

Abenteuerspiel mit reichlich Unterhaltung

Paddock hat das Tauchbad im Hafenbecken offenbar gut überstanden und wird von der britischen Regierung gebeten, eine in Tibet verschollene Expedition zu finden. Richard, ein guter Freund des ruppigen Helden, ist ebenfalls von der Bildfläche verschwunden. Es gibt also viel zu tun für Paddock, der sich erstmal Landkarten für seinen neuen Job organisieren will. Dabei trifft er auf die Chinesin Kim Wuang, die eine wichtige Rolle in dem Spiel haben wird.

Bei den Interaktionen zwischen den Charakteren, und hier kommt ein Kritikpunkt, verschenkt das Spiel reichlich Potential. Zumeist geht es um den Austausch von Gegenständen, einige Rätsel, Aufgaben oder sogar Emotionen, hätten das Spielerlebnis noch perfekter gemacht. Aber man kann halt nicht alles haben, das Spiel ist dennoch unglaublich gut und definitiv einen Kauf wert.

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