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World of Warcraft: Informationen zum Smaragdgrünen Traum

Guardians of the Dream öffnet Reich des Traums.

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World of Warcraft: Der Dragonflight Patch 10.2 „Guardians of the Dream“ öffnet das faszinierende Reich des Smaragdgrünen Traums. Der Traum ist eigentlich ein Albtraum, zumindest trat er derart bislang in Erscheinung. Langjährige WOW-Spieler haben in den letzten Jahren immer mal wieder verdorbene, verunreinigte Teile des Traums kennengelernt, mit dem Update auf die Version 1.2 geht es nun in die ursprüngliche Version des Reiches.

Doch was ist der „Smaragdgrüne Traum“ eigentlich und wo ist er bislang in dem Spiel aufgetaucht? Die sich permanent verändernde Geisterwelt existiert außerhalb der Grenzen der physischen Welt existiert und gilt als das grüne Reich des Drachenaspekts Ysera. Die Geisterwelt wird manchmal auch als „Traum der Schöpfung“ oder als „Land der Träume“ bezeichnet. Der Smaragdgrüne Traum zeigt zudem, wie Azeroth gewesen wäre, wenn intelligente Wesen seine Oberfläche nicht verändert hätten – oder wie die Welt eines Tages wieder aussehen könnte.

WoW Classic

Die Originalversion des Spieles bietet zahlreiche Hinweise auf den Smaragdgrünen Traum. Die Mondlichtung gilt als Zuflucht der Drunten auf Azeroth und kommt mit Erwähnungen des Turms in Quests von Remulos, dem Hüter des Hains. Der Drache Eranikus im Tempel von Atal’Hakkar gilt vielen als einer der ersten Hinweise auf die Verderbnis des grünen Drachenschwarms. Der Tempel wurde von den Drachen in Stücke gerissen nachdem er von Trollen entweiht wurde, doch dann wurde die Verderbnis Hakkars den Drachen selbst zum Verhängnis.

Eranikus betritt später im Ahn’Qiraj-Patch während der Questreihe um das Szepter der Sandstürme wieder die Bühne. Der Auftritt findet ein gutes Ende, Eranikus wird von Tyrande von der Verderbnis gereinigt. Patch 1.8.0 brachte dann die Drachen des Albtraums ins Spiel. Die Drachen dienten einst als Stellvertreter von Ysera und beschützten den Smaragdgrünen Traum vor dem Bösen. Der Albtraum verdarb auch sie und so kamen sie als Raid-Bosse durch die Portale Dämmerwald, Hinterland, Feralas und Eschental. Mit Cataclysm wurden diese Drachen dann entfernt.

The Burning Crusade

Der Smaragdgrüne Traum taucht auch in The Burning Crusade wieder auf. Die Questreihe für die schnelle Flugform der Druiden berichtet von dem Angriff eines alten Arakkoa-Geists namens Anzu auf den Turm. Spieler haben bei der Questreihe unter anderem die Aufgabe, Clintar Traumwandler in Mondlichtung aufzuwecken und zu beschützen.

Wrath of the Lich King

In Wrath of the Lich King können Spieler den Traum gleich zweimal aufsuchen: Während der Eiskrone-Quest, wo Remulos den Spieler in eine gephaste Version eines Teils der Mondlichtung schickt, und im Eiskronenzitadelle-Raid während der Errettung von Valithria Traumwandler, die Portale zu einer gephasten Version ihres Raums öffnet. Hier ist auch das Thema gold kaufen WoW WotLK interessant.

World of Warcraft „Stormrage“

Der Roman zur Überleitung nach Cataclysm greift das Thema wieder auf. Demnach sei es dem Smaragdgrünen Alptraum während des Krieges nahezu gelungen, den gesamten Smaragdgrünen Traum und Azeroth zu erobern. Am Ende konnte der Albtraumlord jedoch durch eine Koalition der Völker Azeroths besiegt werden. Aber nicht ganz: Trotz der Niederlage von Xavius durch Malfurion Sturmgrimm und seinen Verbündeten wurde der Alptraum nach der Niederlage seines Meisters nicht vollständig zerstört. Ein kleiner Teil verblieb hartnäckig im Riss von Aln.

Cataclysm

Smaragdgrünen Traum und seine Geschichte haben später in Cataclysm eine weitaus größere Bedeutung, als es bei bisherigen Erweiterungen der Fall hat. Malfurion erkennt nach der Niederlage von Xavius, dass die wahre Kraft zwischen der Verderbnis und Xavius‘ Meister nichts weniger als ein weiterer alter Gott sein muss. Dieses bislang unbekannte Wesen dringt offenbar durch den Riss von Aln von irgendwo in Azeroth in den Traum ein. Die Geschichte enthüllt, dass der alte Gott N’Zoth für den Smaragdgrünen Alptraum verantwortlich ist.

World of Warcraft „Dawn of the Aspects“

Der Roman zur Überleitung nach Legion setzt die Geschichte fort. Demnach stellt der grüne Drache Merithra während eines Treffens des Wyrmrestpaktes fest, dass der Alptraum im Riss von Aln wieder an Bedeutung gewinnt und sich offenbar auf der Suche nach einem neuen Alptraumfürsten als Ersatz für Xavius befindet. Ysera vertritt jedoch den Standpunkt, dass es nun an den Druiden sei, über den Smaragdgrünen Traum zu wachen, da sie nach der Stunde des Zwielichts sterblich geworden seien.

Legion

In Legion kehrt der Smaragdgrüne Alptraum mit voller Wucht zurück. Druiden betreten den Smaragdgrüne Traum, um in diesem Artefaktwaffen zu bergen. Druiden des Zirkels des Cenarius erhalten zudem Zugang zum Smaragdgrünen Traumpfad, über den sie Azeroth über Portale durchqueren können. Damit nicht genug, der durch den Alptraum verdorbene Smaragdgrüne Traum wird von den Anführern des Klassenordens betreten, um Xavius zu besiegen, der auferstanden war und sich erneut mit der Brennenden Legion verbündet hat.

Dragonflight

In Dragonflight ist der Smaragdgrünen Traum wieder Schauplatz von Entscheidungen. Die Primalisten wollten ursprünglich Azeroth vom Einfluss der Titanen befreien, greifen dann aber die Smaragdgärten an, um das Portal zum Traum zu erreichen. Merithra wusste nicht, warum sie hinter dem Traum her waren, sagte aber, dass sie „schauderte, wenn sie darüber nachdachte, was sie damit machen wollten“. Die Primalisten-Anführerin Koroleth kann dann aber durch die Grünen mit Unterstützung der Zentauren- und Abenteurer-Verbündeten besieht und das Portal wieder gesichert werden.

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